Überlegungen zur Philosophie des Selbstbewusstseins
Mit Blick auf Hegel
Die vorliegende Arbeit bemüht sich, die Unvereinbarkeit von Selbstbewusstsein und Theorie zu erweisen. In Auseinandersetzung mit einschlägigen Positionen der Philosophie des Selbstbewusstseins - insbesondere derjenigen Ernst Tugendhats in ,,Selbstbewusstsein...
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Klappentext zu „Überlegungen zur Philosophie des Selbstbewusstseins “
Die vorliegende Arbeit bemüht sich, die Unvereinbarkeit von Selbstbewusstsein und Theorie zu erweisen. In Auseinandersetzung mit einschlägigen Positionen der Philosophie des Selbstbewusstseins - insbesondere derjenigen Ernst Tugendhats in ,,Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung" sowie einiger klassischer Autoren - arbeitet sie dazu zunächst einen gemeinsamen Mangel dieser Positionen heraus, nämlich ihre Unterschlagung des konkreten Individuums. In Anwendung dieses Resultates wird sodann unter der Leitfrage nach dem anschaulichen Gegenstand des Kapitels zu Herr und Knecht in Hegels ,,Phänomenologie des Geistes" eine Interpretation dieses Textabschnittes versucht. Mit ihr soll zur Klärung der Streitfrage nach der Anzahl Personen in diesem Kapitel beigetragen werden, indem die Frage als falsch gestellt erwiesen wird: die Differenzierbarkeit einzelner Individuen und damit deren Abzählbarkeit ist Ergebnis dieses Kapitels und kann folglich noch nicht im Lauf des Textes selbst erkennbar werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Götz
- 2008, 84 Seiten, Masse: 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VDM Verlag Dr. Müller
- ISBN-10: 3836483300
- ISBN-13: 9783836483308
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