Transkriptionelle Interferenz
Jetzt auch im Restriktions-Modifikationssystem
Die transkriptionelle Interferenz resultiert aus der Existenz zweier Promotoren und impliziert eine direkte negative Auswirkung der einen Transkriptionsaktivität auf die zweite Transkriptionsaktivität, existiert als integraler Bestandteil des Genoms und...
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Produktinformationen zu „Transkriptionelle Interferenz “
Klappentext zu „Transkriptionelle Interferenz “
Die transkriptionelle Interferenz resultiert aus der Existenz zweier Promotoren und impliziert eine direkte negative Auswirkung der einen Transkriptionsaktivität auf die zweite Transkriptionsaktivität, existiert als integraler Bestandteil des Genoms und stellt die Grundlage für die Regulation der Genaktivität dar. Sie wurde zuerst in Genen entdeckt, die den lytischen oder lysogenen Weg des moderaten Coliphage 186 definieren, wo der starke lytische Promotor die Aktivität des schwachen, konvergent gelegenen, lysogenen Promotors um ein Vielfaches reduziert. Die Repression des lytischen Promotors verhindert Interferenzen und sorgt so für die positive Autoregulation, die zur Aufrechterhaltung eines stabilen lysogenen Zustands notwendig ist. Transkriptionelle Interferenz ist weit verbreitet und wurde für viele Organismen und genetische Systeme gezeigt, aber nie für Restriktions-Modifikations-Systeme.Die transkriptionelle Interferenz resultiert aus der Existenz zweier Promotoren undimpliziert eine direkte negative Auswirkung der einen Transkriptionsaktivität auf die zweite Transkriptionsaktivität, existiert als integraler Bestandteil des Genoms und stellt die Grundlage für die Regulation der Genaktivität dar. Sie wurde zuerst in Genen entdeckt, die den lytischen oder lysogenen Weg des moderaten Coliphage 186 definieren, wo der starke lytische Promotor die Aktivität des schwachen, konvergent gelegenen, lysogenen Promotors um ein Vielfaches reduziert. Die Repression des lytischen Promotors verhindert Interferenzen und sorgt so für die positive Autoregulation, die zur Aufrechterhaltung eines stabilen lysogenen Zustands notwendig ist. Transkriptionelle Interferenz ist weit verbreitet und wurde für viele Organismen und genetische Systeme gezeigt, aber nie für Restriktions-Modifikations-Systeme.
Autoren-Porträt von Alexei Protsenko
Protsenko, AlexeiProtsenko Alexei Sergeevich, PhD in Biologie, Forscher am G.K. Skryabin Institut für Biochemie und Physiologie von Mikroorganismen, Russische Akademie der Wissenschaften, Pushchino, Russland.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexei Protsenko
- 2021, 92 Seiten, Masse: 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Verlag Unser Wissen
- ISBN-10: 6203571652
- ISBN-13: 9786203571653
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