Theorie des Subjekts
Subjektivität und Identität zwischen Moderne und Postmoderne
Überblicksband zum Thema Subjektivität und Identität aus interdisziplinärer SichtZunächst stellt der Autor die wichtigsten theoretischen Positionen zu Subjektivität und Identität vor. Dabei werden die unterschiedlichen Begriffsbildungen und der jeweilige...
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Produktinformationen zu „Theorie des Subjekts “
Klappentext zu „Theorie des Subjekts “
Überblicksband zum Thema Subjektivität und Identität aus interdisziplinärer SichtZunächst stellt der Autor die wichtigsten theoretischen Positionen zu Subjektivität und Identität vor. Dabei werden die unterschiedlichen Begriffsbildungen und der jeweilige Diskussionsstand in den Bereichen der Philosophie, Soziologie, Psychologie und der Literaturwissenschaft ausführlich beleuchtet.Am Ende des Bandes entwirft der Autor eine dialogische Subjektivität, die die Basis einer dialogischen Theorie bildet.Standardlektüre für alle, die sich mit der Subjektivitätsdebatte befassen."Das Buch ist ein Meilenstein der gegenwärtigen Subjektivitätsdebatte."IASL Online
Inhaltsverzeichnis zu „Theorie des Subjekts “
Vorbemerkung zur vierten Auflage IX Vorwort IX I. Theorien des Subjekts: Begriffsbestimmung und Diskussionsstand 1 1. Begriffsbestimmung und Theorie 4 (a) Individuelle und kollektive Subjekte in Gesellschaft und Sprache 4 (b) Subjekt und Aktant: infraindividuelle, individuelle, künstliche und supraindividuelle Subjekt-Aktanten 8 (c) Individuelle und kollektive Subjekte als diskursive Instanzen: Subjektivität, Individualität, Identität 15 (d) Das Subjekt der Theorie 26 2. Diskussionsstand 31 (a) Vom Existentialismus zur Postmoderne: Philosophie32 (b) Von der einsamen Masse zur sozialen Bewegung: Soziologie 43 (c) Von der Psychoanalyse und der Persönlichkeitstheorie zur Sozialpsychologie: das Unbehagen in Kultur und Gesellschaft 53 (d) Individuelle Subjektivität in Sprach- und Literaturwissenschaft 70 3. Aporien des individuellen Subjekts zwischen Moderne und Postmoderne 86 II. Subjektivität zwischen Metaphysik und Modernismus: Das Subjekt als Zugrundeliegendes, Unterworfenes und Zerfallendes 91 1. Subjektivität von Descartes und Kant bis Fichte: "Monsieur Teste" 94 2. Von Hegel zum Marxismus: Allmacht als Ohnmacht des Subjekts 106 3. Vischer, Stirner und Kierkegaard als Kritiker Hegels: Partikularität, Kontingenz, Zufall und Traum 118 4. Nietzsches Kritik des metaphysischen Subjektbegriffs: Ambivalenz, Partikularisierung und Natur 131 5. Von Nietzsche und Kierkegaard zu Sartre: Sartres Kritik an Surrealismus und Psychoanalyse 141 6. Von Nietzsche zur Kritischen Theorie: Subjektivität, Mimesis, Alterität 152 7. Adorno, Freud und Broch: "Ichschwäche", "Unbehagen in der Kultur" und "Massenwahntheorie" 160 8. Die Krise des Subjekts in der Literatur des Modernismus: Natur und Kontingenz als Bedrohung und Befreiung 169 9. Vom Modernismus zur Postmoderne : A Clockwork Orange 182 III. Zerfall und Unterwerfung des individuellen Subjekts in der Postmoderne: Philosophie und Psychologie 193 1. Von Adorno zu Lyotard: Die Ambivalenz des Erhabenen zwischen Moderne und Postmoderne
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196 2. Die sprachliche Subversion des Subjekts: Zwischen Iterabilität und Iterativität 206 3. Von Laing zu Vattimo: "divided self" und "soggetto scisso" 216 4. Von Laing zu Goffman und Foucault: Stigmatisierung und verwaltete Erfahrung 226 5. Ideologische Verdinglichung und "Normalisierung" des Subjekts: Von Foucault und Althusser zum Normalismus237 6. Von Althusser zu Lacan: Das "dezentrierte Subjekt" als Unterworfenes und Zerfallendes 254 7. Psychosoziologie des Narzissmus: Das Einzelsubjekt in postmoderner Indifferenz 268 8. Feministische Subjektentwürfe zwischen Moderne und Postmoderne: Von Virginia Woolf zur dialogischen Subjektivität 276 IV. Die Dialektik individueller Subjektivität aus soziologischer Sicht 293 1. Die Krise des individuellen Subjekts in der spätmodernen Soziologie 295 2. Medialer Subjektverlust: Von Bourdieu zu Baudrillard oder "Die Antiquiertheit des Menschen" 308 3. Die Liquidierung des Subjekts durch seine Allgegenwart: Niklas Luhmann322 4. Alain Touraines Alternative: Subjekt und Bewegung343 V. Theorie des Subjekts: Für eine dialogische Subjektivität363 1. Subjektivität als Dialog 366 (a) Ambivalenz und Negation 367 (b) Dialogizität und Reflexivität 372 (c) Identität als Semantik und Narrativität 375 (d) Die Ambivalenz des Zufalls 381 2. Das Subjekt der Dialogischen Theorie 385 (a) Partikularismus vs. Universalismus: Lyotard und Habermas 388 (b) Vom Partikularen zum Universellen: Kritische Überprüfung 395 (c) Interdiskursive Theoreme: Konsens im Dissens 401 (d) Die Praxis des Dialogs: Psyche, Sprache, Politik (Metakommentare zur Diskussion) 406 3. Der Dialog oder Europa 414 (a) Sprache und Subjektivität 416 (b) Bewegung und Historizität 420 (c) Für eine europäische Politik 424 Bibliographie 429 Personenregister 445
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Autoren-Porträt von Peter V. Zima
Prof. Dr. Peter V. Zima war bis zu seiner Emeritierung 2012 Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft bzw. Institut für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter V. Zima
- 2017, 4. durchgesehene und erweiterte Auflage, 471 Seiten, Masse: 11,8 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825247961
- ISBN-13: 9783825247966
- Erscheinungsdatum: 17.01.2017
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