Stationen Seiner Geschichte 1842-1945
Es ist ein guter Brauch im Verlagsbuchhandel, aus Anlaf3 - deutenderer Jubilfien vonder Entwicklung des Unternehmens Bericht zu geben. DaB dies beim Springer-Verlag erst gelege- lich des 150. Jahrestags der Verlagsgrtindung geschieht, ist fiberwiegend...
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Klappentext zu „Stationen Seiner Geschichte 1842-1945 “
Es ist ein guter Brauch im Verlagsbuchhandel, aus Anlaf3 - deutenderer Jubilfien vonder Entwicklung des Unternehmens Bericht zu geben. DaB dies beim Springer-Verlag erst gelege- lich des 150. Jahrestags der Verlagsgrtindung geschieht, ist fiberwiegend zufallsbedingt. Die kleineren Verlagsjubilfien wurden als Fami/ienfeiern - gangen, denn Julius Springer hatte den Verlag an seinem 25. Geburtstag gegrfindet. Das 25j~ihrige Bestehen (1867) wurde in kleinem Kreise gefeiert; Marie Springer berichtet, sic habe - ren Mann zu seinem 50. Geburtstag einer kleinen gela- nen Gesellschaft seiner n~ichsten buchhfindlerischen Freunde Hauskasse zu stiften, aus deren Ertr~igen in Not geratene Betriebsangeh6rige eine Unt- sttitzung erhielten. In diesem Jahr wurden dem Katalog zum ersten Mal auch einige Hinweise zur Geschichte des Verlags vorangestellt. Mit 36 Zeilen ist der Text freilich recht karg. Die gr66eren Gedenktage, zu denen sonst wohl eine Verla- chronik vorgelegt wird, standen im Schatten des Krieges: Beim 75jfihrigen Bestehen, 1917, verbot sich angesichts des Krieges eine offizielle Feier. Auch das 100jfihrige Bestehen (1942) fiel in die Kriegszeit. Offentliche Feiern waren untersagt, und eine hausinterne Gedenkstunde hatte bittere Folgen (s. S. 372).
Im ersten Teilband dieser Verlagsgeschichte wird die Entwicklung des Springer-Verlags von seiner Gründung bis zum Jahr 1945 nachgezeichnet. Julius Springer gründete am 10. Mai 1842 in Berlin eine Buchhandlung und nahm gleichzeitig auch seine verlegerische Tätigkeit mit der Veröffentlichung politischer Tagesschriften auf. Nach der Revolution von 1848, an der er aktiv beteiligt war, erweiterte er sein Programm um Jugend- und Schulbücher, wandte sich der Forstwissenschaft und der Pharmazie zu, verlegte einige bedeutende Autoren der deutschen Literatur wie Gotthelf und Fontane und pflegte von Anbeginn auch die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Seine Söhne bauten einen Technik- und Medizinverlag auf und nahmen bald auch die exakten Naturwissenschaften in ihr Programm auf. Die Enkel schliesslich, insbesondere Ferdinand Springer d.J., entwickelten das Unternehmen zum bedeutendsten deutschen Wissenschaftsverlag. Der Verfasser schildert diese Entwicklung überwiegend anhand von Verlagsarchivalien, die in grossem Umfang überliefert sind, und verbindet seine Darstellung mit Ausblicken auf die jeweilige Situation des Buchhandels in dieser Zeit. Durch die Beigabe von etwa 400 Abbildungen, Tabellen und Übersichten ist ein umfassend dokumentiertes Werk der Buchhandels- und Wissenschaftsgeschichte entstanden.
Inhaltsverzeichnis zu „Stationen Seiner Geschichte 1842-1945 “
Erster Abschnitt: 1842-1858 Von der Gründung des Unternehmens bis zum Verkauf des Sortiments.- Zweiter Abschnitt: 1858-1877 Ausbau des Verlags und Beginn der Spezialisierung.- Dritter Abschnitt: 1877-1906 Technik- und Behördenverlag.- Vierter Abschnitt: 1907-1918 Stürmisches Wachstum. Der Erste Weltkrieg.- FÜnfter Abschnitt: 1919-1932 Ausbreitung des Wissenschaftsverlags.- Sechster Abschnitt: 1933-1945.
Bibliographische Angaben
- 1992, XV, 448 Seiten, 379 Abbildungen, Masse: 21 x 28 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben: Heinz Sarkowski
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3540552219
- ISBN-13: 9783540552215
- Erscheinungsdatum: 04.05.1992
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