Staat und Gesellschaft in der Geschichte Chinas
Theorie und Wirklichkeit
Der Band bietet einen kritischen Überblick der Theorie und Praxis von Staat und Gesellschaft in der Geschichte Chinas, der auch Auseinandersetzungen mit aktuellen Problemen wie denen der Einparteienherrschaft in der VR China, aber auch mit allgemeineren...
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Produktinformationen zu „Staat und Gesellschaft in der Geschichte Chinas “
Der Band bietet einen kritischen Überblick der Theorie und Praxis von Staat und Gesellschaft in der Geschichte Chinas, der auch Auseinandersetzungen mit aktuellen Problemen wie denen der Einparteienherrschaft in der VR China, aber auch mit allgemeineren Fragen wie denen der Menschenrechte, failed states, humanitären Interventionen und muslimischen Theokratien einschliesst.
Klappentext zu „Staat und Gesellschaft in der Geschichte Chinas “
Anfang des 21. Jahrhunderts ist die Frage nach der optimalen Staats- und Gesellschaftsform erneut von drängender Aktualität. Insbesondere das todbringende Übel gescheiterter Staaten ("failed States" wie z.B. Irak, Syrien und Libyen), dessen Ursachen nicht zuletzt in den "humanen Interventionen" westlicher Demokratien und im theokratischen Charakter islamischer Staaten und Gesellschaften zu suchen sind, kennzeichnet die Problematik. Schon deshalb erscheint eine Auseinandersetzung mit Theorie und Praxis von Staat und Gesellschaft in der Geschichte Chinas geboten; denn wohl nirgendwo sonst war über Jahrtausende hinweg der Horror vor den Zuständen, die einen gescheiterten Staat kennzeichnen, so gross und das Bemühen, eine staatliche Ordnung herzustellen und aufrecht zu erhalten, vergleichbar engagiert.Der Band bietet einen kritischen Überblick über die chinesische Geschichte, der neben den positiven Zügen dieser Anstrengungen auch die ethisch inakzeptablen Entwicklungen berücksichtigt, zu denen sie und rückhaltloses Machtinteresse führten. Neben Traditionen wie "Konfuzianismus" und Daoismus sind dabei auch spezifische Sachverhalte thematisch. So sind dem Verhältnis von Staat und Gesellschaft zu Demokratie, Religion, Krieg und Frieden und zur Kunst sowie der Frage nach den Gründen der Kluft zwischen humaner Theorie und inhumaner Praxis eigene Kapitel gewidmet.
Autoren-Porträt
Gregor Paul, geboren 1947, ist Professor für Philosophie an der Universität Karlsruhe. Er ist ein international anerkannter Experte für chinesische und japanische Philosophie, u.a. Vorsitzender der Deutschen China-Gesellschaft.
Bibliographische Angaben
- 2016, 252 Seiten, Masse: 15,4 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Paul, Gregor
- Herausgegeben: Gregor Paul
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 3848732459
- ISBN-13: 9783848732456
- Erscheinungsdatum: 28.04.2016
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