Sprachlich bedingte soziale Ungleichheit
Theoretische und empirische Betrachtungen am Beispiel mathematischer Testaufgaben und ihrer Bearbeitung. Dissertationsschrift
Studien zu schulischen Leistungen belegen seit Jahren, dass Schülerinnen und Schüler nichtprivilegierter Herkunft tendenziell schlechter abschneiden. Diese Studie geht dem Befund genauer nach: Am Beispiel mathematischer Testaufgaben der Studie TIMSS 2007...
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Produktinformationen zu „Sprachlich bedingte soziale Ungleichheit “
Studien zu schulischen Leistungen belegen seit Jahren, dass Schülerinnen und Schüler nichtprivilegierter Herkunft tendenziell schlechter abschneiden. Diese Studie geht dem Befund genauer nach: Am Beispiel mathematischer Testaufgaben der Studie TIMSS 2007 wird überprüft, ob und, wenn ja, in welchem Ausmass sozial bedingte Weisen des Sprachgebrauchs dazu beitragen, dass Testaufgaben weniger erfolgreich bearbeitet werden können. Die Ergebnisse liefern Anregungen und Anknüpfungspunkte sowohl für die Entwicklung und Prüfung von Testaufgaben als auch für die (vor-)schulische Sprachförderung.
Klappentext zu „Sprachlich bedingte soziale Ungleichheit “
Studien zu schulischen Leistungen belegen seit Jahren, dass Schülerinnen und Schüler nichtprivilegierter Herkunft tendenziell schlechter abschneiden. Die vorliegende Arbeit geht diesem Befund genauer nach und fragt danach, ob und, wenn ja, in welchem Ausmass sozial bedingte Weisen des Sprachgebrauchs dazu beitragen, dass Testaufgaben - hier am Beispiel mathematischer Testaufgaben der Studie Trends In International Mathematics and Science Study (TIMSS 2007) - weniger erfolgreich bearbeitet werden können. In einem Dreischritt aus fachlicher Klärung, sprachlicher Klärung und Klärung im Rahmen von Interaktion wird exploriert, welche Aufgabenmerkmale Schwierigkeiten evozieren. Ebenso wird geprüft, welche sozialstrukturellen Zusammenhänge sich im Zusammenhang mit mathematischer Testleistung zeigen. Die Ergebnisse liefern Anregungen und Anknüpfungspunkte sowohl für die Entwicklung und Prüfung von Testaufgaben als auch für die (vor-)schulische Sprachförderung.
Autoren-Porträt von Anke Walzebug
Walzebug, AnkeAnke Walzebug studierte Erziehungswissenschaft, Soziologie, Psychologie und Ethnologie an der Universität Hamburg. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der Technischen Universität Dortmund und promovierte als Stipendiatin der NRW Research School 'Education and Capabilities' an der Universität Bielefeld und der Technischen Universität Dortmund. Sie arbeitet und forscht u.a. im Bereich des (vor-) schulischen Schriftspracherwerbs und zur Güte von Test- und Schulbuchaufgaben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anke Walzebug
- 2015, 302 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830932014
- ISBN-13: 9783830932017
- Erscheinungsdatum: 25.01.2019
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