Sozialstaat in der Sackgasse?
Die Demontage der Gerechtigkeit
Es gehört zu den Paradoxien der deutschen Sprache, dass man verdienen kann, was man nicht verdient. Der höchstbezahlte Manager Deutschlands "verdient" pro Jahr 15 bis 20 Millionen Euro. Das ist jedenfalls die Summe, die der Vorstandssprecher der Deutschen...
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Klappentext zu „Sozialstaat in der Sackgasse? “
Es gehört zu den Paradoxien der deutschen Sprache, dass man verdienen kann, was man nicht verdient. Der höchstbezahlte Manager Deutschlands "verdient" pro Jahr 15 bis 20 Millionen Euro. Das ist jedenfalls die Summe, die der Vorstandssprecher der Deutschen Bank bei der Eröffnung des zweiten Untreue-Prozesses gegen ihn selbst genannt hat. Und daran wird man sich wohl halten dürfen, auch wenn vor ein paar Wochen eine Meldung in den Medien kursierte, Herr Ackermann verdiene "nur" knapp 10 Millionen im Jahr. 15 bis 20 Millionen jährlich - das sind jeden Monat eineinviertel bis gut eineinhalb Millionen und pro Kalendertag 41.000 bis 54.000 Euro. Das ist pro Kalendertag ein Betrag, für den ein Lokomotivführer eineinhalb bis zwei Jahre arbeitet und eine Friseuse in Ostdeutschland vier bis fast sechs Jahre. Rechnet man das Salär des Herrn Ackermann auf die übliche Arbeitszeit eines Arbeitnehmers um, so kommt man auf einen Stundenlohn von 7.700 bis 9.100. Das ist mehr als das Tausenfache des gesetzlichen Mindestlohnes, den die Gewerkschaften und Teile der SPD seit langem fordern, aber immer noch nicht durchsetzen konnten.Weitere Aspekte:Freiheit und GleichheitDer liberale MarxSubventionierte HeuschreckenDie PferdeäpfeltheorieDas Netz wird zur HängematteFetisch LohnnebenkostenDie privatisierte Rente wird teuerEs geht um mehr als "Tafelsilber"Der Ausverkauf der DDRVerschmutzung des GeistesZerstörung der MenschlichkeitWas tun?
Autoren-Porträt von Hans Krieger
Hans Krieger, geb.1933 in Frankfurt a. M., wandte sich nach dem Studium der Germanistik und Romanistik dem Journalismus zu. Er war langjähriger Mitarbeiter der ZEIT und mehrerer Rundfunkanstalten; gut drei Jahrzehnte leitete er das Feuilleton der BAYERISCHEN STAATSZEITUNG.Er lehrte Theaterkritik an der Universität München und Spracharbeit an der Akademie der Bayerischen Presse und trat als scharfer Kritiker der Rechtschreibreform hervor (DER RECHTSCHREIB-SCHWINDEL, 1998, erweiterte Neuauflage 2000).Für seine publizistische Arbeit erhielt er 1997 den Friedrich-Märker-Preis für Essayisten. Über seine Lyrik schrieb der Kritiker Alexander Altmann: "Gedichte, die im Pulsieren der Silben den Herzschlag der Wirklichkeit spürbar machen."
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans Krieger
- Altersempfehlung: 10 - 99 Jahre
- 2009, 55 Seiten, 2 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 15,1 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Johne, Klaus; Johne, Marc; Zeichnungen: Rieck-Sonntag, Christine
- Verlag: edition bodoni
- ISBN-10: 3940781061
- ISBN-13: 9783940781062
- Erscheinungsdatum: 10.07.2009
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