Sozialgeschichte der Max-Planck-Gesellschaft
Personalentwicklung, Karrieren und Arbeitsbedingungen 1948-2005
Juliane Scholz analysiert erstmals systematisch die Entwicklung des Personals in Forschung und die strukturellen Besonderheiten der einzelnen Berufsgruppen. Dabei beleuchtet sie die Max-Planck-Gesellschaft als soziales System wie auch als Institution...
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Produktinformationen zu „Sozialgeschichte der Max-Planck-Gesellschaft “
Juliane Scholz analysiert erstmals systematisch die Entwicklung des Personals in Forschung und die strukturellen Besonderheiten der einzelnen Berufsgruppen. Dabei beleuchtet sie die Max-Planck-Gesellschaft als soziales System wie auch als Institution exzellenter Forschung und wissenschaftlicher Innovationen. Im Mittelpunkt stehen die Konflikte des wissenschaftlichen Nachwuchses, die zunehmende Befristungspolitik, die Rekrutierung der leitenden Spitzenforscher:innen und die Forderungen nach Mitbestimmung und die Demokratisierung etablierter Hierarchien entlang gesellschaftspolitischer Konfliktlinien. Der Erfolg der Spitzenforschungsorganisation ist nicht nur auf ihre herausragenden Forscher:innen an der Spitze der Institute zurückzuführen, vielmehr sind wissenschaftliche Durchbrüche und neue Ideen das Produkt arbeitsteiliger Kooperationen und kollektiver Anstrengungen. Nachwuchswissenschaftler:innen und wissenschaftsunterstützende Berufsgruppen haben einen beachtlichen Anteil am Erfolg der Max-Planck-Gesellschaft, der bislang geflissentlich ausgeblendet wurde.
Klappentext zu „Sozialgeschichte der Max-Planck-Gesellschaft “
Die sozialhistorische Studie untersucht die veränderten Bedingungen wissenschaftlicher Arbeit und die Transformationen beruflicher Kooperationsbeziehungen in der Grundlagenforschung am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dafür werden erstmals systematisch die Entwicklung des Personals in Forschung und die strukturellen Besonderheiten der einzelnen Berufsgruppen analysiert. Ziel ist es die Max-Planck-Gesellschaft als soziales System und Institution exzellenter Forschung und wissenschaftlicher Innovationen zu verstehen. Im Mittelpunkt stehen die Konflikte des wissenschaftlichen Nachwuchs, die zunehmende Befristungspolitik, die Rekrutierung der leitenden Spitzenforscher:innen und die Forderungen nach Mitbestimmung und die Demokratisierung etablierter Hierarchien entlang gesellschaftspolitischer Konfliktlinien.
Autoren-Porträt von Juliane Scholz
Dr. Juliane Scholz ist verantwortliche Graduiertenkoordinatorin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Birgit Kolboske ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Juliane Scholz
- 2024, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Birgit Kolboske
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 352530255X
- ISBN-13: 9783525302552
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