SOS Brutalism
A Global Survey. Katalog zur Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt a. Main, 2017/2018. Ein gemeinsames Projekt des Deutschen Architekturmuseums und der Wüstenrot Stiftung
(Sprache: Englisch)
Ein spektakuläres Erschliessungsprojekt des Deutschen Architekturmuseums und der Wüstenrot Stiftung: Erstmals wird die brutalistische Architektur der 1950er- bis 1970er-Jahre in einer weltweiten Bestandsaufnahme dargestellt.
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Produktinformationen zu „SOS Brutalism “
Ein spektakuläres Erschliessungsprojekt des Deutschen Architekturmuseums und der Wüstenrot Stiftung: Erstmals wird die brutalistische Architektur der 1950er- bis 1970er-Jahre in einer weltweiten Bestandsaufnahme dargestellt.
Klappentext zu „SOS Brutalism “
"SOS Brutalismus" ist ein Notsignal. Seit den 1950er-Jahren sind weltweit Bauten bedeutender Architekten des 20. Jahrhunderts entstanden, die Ausdruck einer kompromisslosen Haltung sind. Oft, aber nicht immer, sind sie aus Sichtbeton (béton brut: daher der Begriff Brutalismus). Viele der oft kontrovers diskutierten Bauten sind heute von Abriss oder Umgestaltung bedroht. Dagegen formiert sich seit einigen Jahren eine Gegenbewegung, die vor allem im Internet aktiv ist und an der sich auch das Deutsche Architekturmuseum DAM in Frankfurt am Main und die Wüstenrot Stiftung unter dem Hashtag SOSBrutalism massgeblich mit umfangreicher Forschungsarbeit beteiligen.Die Ergebnisse dieser internationalen Recherche werden nun in einer grossen Ausstellung im DAM und in dieser umfangreichen Begleitpublikation präsentiert. Mehr als 100 Autoren dokumentieren 120 wichtige Bauten in ihrem heutigen Zustand und mit reichem Bildmaterial. Darunter sind viele bislang nie publizierte Neuentdeckungen, von denen etliche akut vom Abbruch bedroht sind. Hinzu kommen Überblicksdarstellungen zum Brutalismus in zwölf Regionen auf der ganzen Welt, Fallstudien zu internationalen Schwerpunkten wie beispielsweise Skopje oder New Haven sowie Essays zur Theoriegeschichte des Brutalismus. Das Beiheft versammelt die Beiträge eines internationalen Symposiums zum Brutalismus, das im Jahr 2012 in Berlin stattfand.
Autoren-Porträt
Oliver Elser ist Kurator am Deutschen Architekturmuseum. Er ist Experte für Architekturmodelle und begeistert sich für die B-Seite der Nachkriegsmoderne. Die schaurigen Seiten unserer Städte findet er im Tatort, den er seit Jahren mit seinen Facebook- Freunden leidenschaftlich diskutiert.Peter Cachola Schmal, Dipl. Ing., geboren 1960 in Altötting. Studium der Architektur an der TU Darmstadt. Mitarbeit bei Behnisch+Partner, Stuttgart, und Eisenbach+Partner, Zeppelinheim. 1997 2000 Lehrauftrag für Entwerfen an der Fachhochschule Frankfurt. Seit 2006 Direktor des Deutschen Architekturmuseums.
Bibliographische Angaben
- 2017, 716 Seiten, 686 farbige Abbildungen, Masse: 23,3 x 28,7 cm, Leinen, Englisch
- Herausgegeben: Oliver Elser, Philip Kurz, Peter Cachola Schmal
- Verlag: Park Books
- ISBN-10: 303860075X
- ISBN-13: 9783038600756
- Erscheinungsdatum: 09.11.2017
Sprache:
Englisch
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