Produktinformationen zu „Schwindt, N: Maximilians Lieder “
Klappentext zu „Schwindt, N: Maximilians Lieder “
Kaiser Maximilians massgebliche Rolle für die Musikgeschichte wird in dieser umfassenden Untersuchung erstmals herausgestellt. Nicht nur, dass er eine der europaweit besten musikalischen Institutionen etablierte und herausragende Komponisten wie Heinrich Isaac an seinen Hof holte - im Hintergrund wirkend schuf er auch die Voraussetzungen für ein gigantisches Korpus an polyphonen Liedern in deutscher Sprache, von denen "Innsbruck, ich muss dich lassen" nur eine Perle unter vielen ist. In einem dicht gewebten Netz aus historischen, kulturgeschichtlichen, ikonographischen, literarischen, musikanalytischen und quellenkundlichen Informationen wird ein ganz neues Porträt der vom Lied geprägten frühneuzeitlichen Kultur am Hof Maximilians gezeichnet.
Inhaltsverzeichnis zu „Schwindt, N: Maximilians Lieder “
Einleitung: Maximilians Lieder.- Maximilian und Musik: Zwischen Repräsentation, Kunstpolitik, Vergnügen und Passion.- Maximilian, seine Musiker und die Rezipienten seiner Musik.- Lieder texten.- Lieder komponieren.- Lieder als Medien - Medien des Lieds.- Verzeichnis der Abkürzungen, Quellen und Abbildungen.- Liedregister.- Personenregister
Autoren-Porträt von Nicole Schwindt
Nicole Schwindt ist Professorin für Musikwissenschaft (Alte Musik) an der Musikhochschule Trossingen.
Bibliographische Angaben
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Autor:
Nicole Schwindt
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2019, 623 Seiten, 29 farbige Abbildungen, 97 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 16,7 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: J.B. Metzler
- ISBN-10: 347604677X
- ISBN-13: 9783476046772
Rezension zu „Schwindt, N: Maximilians Lieder “
"... die ins analytische Detail gehenden Abschnitte haben handbuchartigen Überblickscharakter, führen voll Um- und Übersicht durch Fragen und Probleme von Liebestopik und Silbenlängung, Modalität und Abschnittsbildung. ... Dieses wahrlich meisterhafte Buch bietet jedenfalls nicht nur eine beeindruckende Summe von Wissen und Einsichten, sondern auch zahlreiche höchst anregende Anknüpfungspunkte für weitere Fragen." (Wolfgang Fuhrmann, in: Die Tonkunst, Jg. 14, Heft 1, 2020)
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