Scharmützelwetter
Gedichte. Originalausgabe
Kein Frontalangriff, Nebenschauplätze sind es, über denen sich etwas zusammenbraut: Scharmützelwetter. Angriffs- und streitlustig wird ein Fluch ausgestossen, eine Verstrickung aufgetrennt, kranke Fürsorge abgewiesen - ein lyrisches Ich entledigt sich des...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Scharmützelwetter “
Klappentext zu „Scharmützelwetter “
Kein Frontalangriff, Nebenschauplätze sind es, über denen sich etwas zusammenbraut: Scharmützelwetter. Angriffs- und streitlustig wird ein Fluch ausgestossen, eine Verstrickung aufgetrennt, kranke Fürsorge abgewiesen - ein lyrisches Ich entledigt sich des Gehorsams und erklärt sich zur Herrin der Lage. Wortwechsel mit Folgen. Eine souveräne Ironie ist dabei Wortführerin der Verse, angetrieben vom Sehnen und Hadern einer ernüchtert Liebenden, die vom Paradiesapfel weiss: »Diese Frucht verführt zu nichts als dem Ende. / Eine simple Sorte Gala / eröffnete die Vertreibung.« Saskia Fischers Gedichte sind erfahrungsgesättigt unsentimental, sehr gegenwärtig und unprätentiös.
Autoren-Porträt von Saskia Fischer
Saskia Fischer wurde 1971 in Schlema im Erzgebirge geboren. 1986 übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Nordrhein-Westfalen. Sie studierte kurzzeitig Germanistik und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Ruhruniversität Bochum und war in verschiedenen literaturvermittelnden Institutionen tätig. Nach einem Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats für Nicht-Berliner Autoren am Literarischen Colloquium zog sie 2006 nach Berlin um. Scharmützelwetter ist ihr erster Gedichtband im Suhrkamp Verlag.
Bibliographische Angaben
- Autor: Saskia Fischer
- 2008, 2. Aufl., 80 Seiten, 1 Abbildungen, Masse: 11 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518125575
- ISBN-13: 9783518125571
- Erscheinungsdatum: 18.08.2008
Rezension zu „Scharmützelwetter “
»Mit Ironie bezieht die Lyrikerin die potemkinschen Dörfer der Sprache, flaniert ungeniert auf Gemeinplätzen ... und erweckt so die Pappfassaden zu neuem Leben.« Nadja Wünsche Frankfurter Allgemeine Zeitung 20090907
Pressezitat
»Mit Ironie bezieht die Lyrikerin die potemkinschen Dörfer der Sprache, flaniert ungeniert auf Gemeinplätzen ... und erweckt so die Pappfassaden zu neuem Leben.« Nadja Wünsche Frankfurter Allgemeine Zeitung 20090907
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