RUHRGEBIET über uns
Wer das Ruhrgebiet liebt, wird auch dieses Buch lieben. Beide haben Ecken und Kanten und wollen nicht allen gefallen.
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Produktinformationen zu „RUHRGEBIET über uns “
Wer das Ruhrgebiet liebt, wird auch dieses Buch lieben. Beide haben Ecken und Kanten und wollen nicht allen gefallen.
Klappentext zu „RUHRGEBIET über uns “
Wovon handelt dieses Buch?Es zeigt, wie wir im Ruhrgebiet uns selbst einschätzen und wie Menschen von ausserhalb es tun. Ein spannendes Thema.Wer sind die Mitwirkenden?Alle haben Erfahrungen mit dem Ruhrgebiet gemacht; eingeboren, zugezogen oder als Gast. Einige haben das Schreiben oder das Illustrieren als Beruf gewählt; einige haben wir angesprochen, weil sie eine ganz besondere Beziehung zum Ruhrgebiet und zu seinen Menschen haben.Welche Ziele hat dieses Buch?Ein kunterbuntes Spektrum von Sichtweisen zu präsentieren; zu informieren, zu amüsieren und zu provozieren. Also ein leckeres Lesevergnügen zu bereiten.Haben wir etwas vergessen?Ja! Darauf hinzuweisen, dass alles in diesem Buch, gezeichnet und getextet, eine Liebeserklärung mit Ecken und Kanten ist.
Mit Lesebändchen
Autoren-Porträt von Joachim Wittkowski, Thorsten Voss, Stefan Thoben, Philip Stratmann, Christian Stratmann, Ulrich Straeter, Conny und Siggi Stajkowski, Einhard Schmidt-Kallert, Stefan Reinecke, Kerstin Reinecke, Zepp Oberpichler, Stefan Meetschen, Mardret Martin, Susi Lilienfeldt, Stefan Laurin, Hubertus A. Janssen, Hans Peter Kunz-Hallstein, Margit Kruse, Sabine Herrmann, Gerd Herholz, Dirk Hallenberger, Erin Glückauf, Markus Günther, Hendrik Groth, Lothar Gräfingholt, Ulrike Geffert, Udo Feist, Jens Dirksen, Ludger Classen, Werner Ignatz Boschmann, Werner Bergmann, Hartmut Kasper, Barbara Ester
Joachim Wittkowski, Germanist, lebt und arbeitet im Ruhrgebiet. Thorsten Voss, Dr. iur., 1970 geboren und dann aufgewachsen in Gelsenkirchen. Studium in Münster, Rechtsanwalt in Bern, Düsseldorf und jetzt Frankfurt am Main. #TeamAufsichtsrecht. #TeamSpaghettieis. Herausgeber zahlreicher Kommentare im Kapitalmarktrecht (alle C. H. Beck), eines Handbuchs zum Recht der FinTechs (De Gruyter) und Mitbegründer der Zeitschrift für das Recht der digitalen Wirtschaft (ZdiW) (Wolters Kluwer). Vater, Literaturhaus-Junkie, Liberaler, Skeptiker, Etatismus-Kritiker, Liebhaber britischer, italienischer und ukrainischer Kultur. Erlesener Laie, begnadeter Dilettant an der E-Gitarre. Krimi-Autor auf Drängen der Schwiegermutter ("Die Lafonta-Affäre - der erste Fall für den BaFin-Oberregierungsrat"; coming soon). Seine Überzeugung: Se vogliamo che tutto rimanga com'è, bisogna che tutto cambi. (Wenn wir wollen, dass alles bleibt, wie es ist, muss sich alles ändern. Giuseppe Tomasi di Lampedusa, Il Gattopardo, 1958.) Sein Motto - und gelegentlich sein Trost: Ordo renascendi est crescere posse malis. Das Wesen der Erneuerung ist, an den Widrigkeiten wachsen zu können. (Claudius Rutilius Namatianus, De reditu suo sive Iter Gallicum, 410.) Stefan Thoben, geboren 1981 in Oldenburg, hat das Ruhrgebiet erst spät für sich entdeckt. Auf einer vierwöchigen Radtour durchs Revier entstand sein Reisebuch "Ein Traum in bunt - Entdeckung Ruhrgebiet", das 2021 auf der Shortlist für den Literaturpreis Ruhr stand. Die begleitende Fotoausstellung war im Kreativquartier Ruhrort, Literaturmuseum Haus Nottbeck und Literaturhaus Dortmund zu sehen. Zur Leipziger Buchmesse 2023 erschien "Ein Kessel B. - Ein Sommer auf Bitterfelder Wegen". Dazu beteiligte sich der Wahl-Hannoveraner an der Anthologie "Wie der Punk nach Hannover kam" und berichtete im Februar 2023 zum fünften Mal vom Super Bowl. Philip Stratmann besitzt 2 Kauenkörbe und ein Paar Ruhrpott-Socken. Christian Stratmann erblickte im Februar 1951 im
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ostwestfälischen Verl das (Mond-)Licht der Welt und wurde mit bzw. trotz acht Geschwistern in Essen gross. Und zwar genau 1 Meter 78. Nach Vollendung dieses physischen Prachtmasses ging sein geistiges Wachstum weiter, wenn auch zunächst gebremst. Er drückte die Schulbank, aber nicht allzu fest. Das Studium der Sozialwissenschaften an der Uni Duisburg liess er sozialverträglich geräuschlos ausklingen. Unentschlossen-entschlossen nahm Christian Stratmann den zweiten, dritten und vierten Bildungsweg: Er bildete sich im Jahreszeiten- Verlag "Leserkreis Daheim" von 1978 bis 1994 vom "Tellerwäscher" zum Bereichsleiter Neue Bundesländer fort. Bildete 1995 mit seinem Bruder Dr. Ludger Stratmann (1948 - 2021) das Europa-Haus in Essen. Bildete 1999 als Lehrbeauftragter für Kulturmanagement an der Fachhochschule Gelsenkirchen die Kulturträger von morgen aus. Und bildet sich bis heute auf seine vielfältigen Auszeichnungen wie zum Beispiel das Bundesverdienstkreuz am Bande (2001) und "Bürger des Ruhrgebiets" (2008) ein bisschen was ein. Im Januar 2004 eröffnete Christian Stratmann im ehemaligen städtischen Saalbau von Wanne-Eickel den Mondpalast als Deutschlands grösstes Volkstheater mit 500 Sitzplätzen. Mit dieser Nachricht und der Premierenkomödie "Ronaldo & Julia" schaffte er es auf Anhieb zu Ulrich Wickert in die "Tagesthemen". Stratmanns Idee war es, Wanne-Eickel etwas zu geben, was niemand dort erwartet - einen Palast. Schliesslich steht Wanne-Eickel in Deutschland für alles, was als "typisch Ruhrgebiet" angesehen wird, und gleichzeitig für diesen unvergleichlich trockenen, ehrlichen und immer ein bisschen respektlosen Humor der Region. Das Rezept kam an: Bis heute haben sich im Mondpalast weit über eine Million Gäste köstlich amüsiert.Parallel dazu erinnerte Stratmann mit dem Namen an den alten Schlager "Nichts ist so schön wie der Mond von Wanne-Eickel" vonFriedel Hensch & den Cypries. Als Tätigkeitsbezeichnung für sich selbst wählte er den schönen historischen Begriff "Prinzipal", der seitdem mit seinem Namen beinahe untrennbar verbunden ist. Auch daran zeigt sich das grosse Marketing-Geschick des Selfmademannes, der sein Privattheater mit dauerhaftem Erfolg durch alle Höhen und Tiefen führte.Im Oktober 2009 eröffnete Christian Stratmann den RevuePalast Ruhr in Herten, Deutschlands einziges Travestietheater "auf Zeche". Die denkmalgeschützte Heizzentrale der ehemaligen Zeche Ewald bietet seitdem eine unvergleichlich industrieromantische Kulisse für internationale Travestieshows, die das Ruhrgebiet über seine Grenzen hinaus strahlen lassen. Mit Zuversicht, Mut und mit grossem persönlichen Einsatz führte Christian Stratmann beide Paläste durch die dunklen Corona-Jahre. Diese Mammutaufgabe kostete ihn viel Kraft, und so wundert es kaum, dass er im Herbst 2022 diskret damit begann, seine Häuser in andere Hände zu geben. Als Nachfolger gewann er den Kultur- und Eventmanager Marvin Boettcher aus Herne, der den Stratmann-Theatern seit seiner Studienzeit eng verbunden ist. Seit Mai 2023 steuert Boettcher als Eigentümer die beiden Unterhaltungsdampfer in eine neue Zukunft. Auf den "Prinzipal" müssen die Gäste bis auf weiteres nicht verzichten. Christian Stratmann bleibt ihnen erhalten - als Berater des neuen Theaterdirektors und als vergnügter "Gästeversteher" an der Eingangstür. Ulrich Straeter (auch: Amanda Fuchs, tremonius, maulwurf, U. S., -ust-), geboren im Jahr 1941, aufgewachsen in der Kriegs- und Nachkriegszeit mit Mangelernährung und Mangel an Spielzeug. Verliess die Stadt Dortmund, um in der ähnlichen Stadt Essen zu landen. Hatte beruflich mit Geld und Finanzen zu tun, entschied sich aber eines Tages, statt Steuerbescheide lieber Geschichten zu schreiben, siehe z. B. in "Dem Mensch sein bester Kumpel: Hundegeschichten aus dem Ruhrgebiet" (2012). Verbrachte als Kind zwei Mal die grossen Ferien auf einem Bauernhof, mit Pferden, Kühen, Schweinen und Hühnern. [www.straeter-kunst.de] Conny und Siggi Stajkowski leben mit der bezaubernden Hündin Mia in Bottrop. Mia stammt aus Griechenland. Alle drei geniessen die gemeinsamen Ausflugsfahrten im Ruhrgebiet. Sie sind nicht mit einem goldenen Löffel im Mund auf diese Welt gekommen, besitzen jedoch genug "Stallgeruch", um das Leben zu meistern. Einhard Schmidt-Kallert, Jahrgang 1949. Sozialgeograph und Raumplaner; war Entwicklungshelfer in Südostasien, war Gastdozent in Ghana und danach mit unterschiedlichen Aufgaben in Auslandseinsätzen in Afrika, Asien und Lateinamerika; war von 2005 bis 2014 Professor für Raumplanung in Entwicklungsländern an der TU Dortmund; lebt seit über 30 Jahren in Essen-Frohnhausen. Zahlreiche wissenschaftliche und journalistische Veröffentlichungen, u. a. Reisereportagen. Stefan Reinecke, geboren 1959 in Mülheim/Ruhr. BVB-Fan seit 1966. Lebt in Berlin und arbeitet bei der taz. Geboren 1976 in Nürnberg, lebt Kerstin Reinecke zwar in Braunschweig, aber das Ruhrgebiet lässt sie nicht los. Fast zehn Jahre lang, von 1996 bis 2004, hat sie dort Biochemie studiert, gearbeitet und vor allem gelebt. Schöne Texte hält sie bisher für sich, veröffentlicht hat sie Fachliteratur.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Joachim Wittkowski , Thorsten Voss , Stefan Thoben , Philip Stratmann , Christian Stratmann , Ulrich Straeter , Conny und Siggi Stajkowski , Einhard Schmidt-Kallert , Stefan Reinecke , Kerstin Reinecke , Zepp Oberpichler , Stefan Meetschen , Mardret Martin , Susi Lilienfeldt , Stefan Laurin , Hubertus A. Janssen , Hans Peter Kunz-Hallstein , Margit Kruse , Sabine Herrmann , Gerd Herholz , Dirk Hallenberger , Erin Glückauf , Markus Günther , Hendrik Groth , Lothar Gräfingholt , Ulrike Geffert , Udo Feist , Jens Dirksen , Ludger Classen , Werner Ignatz Boschmann , Werner Bergmann , Hartmut Kasper , Barbara Ester
- 2023, 208 Seiten, Masse: 17 x 24,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Henselowsky + Boschmann
- ISBN-10: 3948566194
- ISBN-13: 9783948566197
- Erscheinungsdatum: 31.08.2023
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