Roderic Gesamtausgabe
Amathea/Der alte Mann vom Berg
Jerusalem zur Zeit der Kreuzritter. Nach dem Ersten Kreuzzug hat Gottfried von Bouillon den Orden der Ritter vom Heiligen Grab (Sancti Sepulcri) gegründet. Dessen Wappen trägt auch der Ritter Roderic, der sich in den Dienst der guten Sache stellt. Bei einer...
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Klappentext zu „Roderic Gesamtausgabe “
Jerusalem zur Zeit der Kreuzritter. Nach dem Ersten Kreuzzug hat Gottfried von Bouillon den Orden der Ritter vom Heiligen Grab (Sancti Sepulcri) gegründet. Dessen Wappen trägt auch der Ritter Roderic, der sich in den Dienst der guten Sache stellt. Bei einer seiner Missionen trifft er auf die geheimnisvolle Amathea, die aber kurz danach wie vom Erdboden verschluckt ist. Und anschliessend bringt Roderic ein wichtiges Pergament zu dem alten Mann vom Berg, doch der Weg ist lang und voller Gefahren.Von dieser spannenden Rittergeschichte im Orient existieren nur zwei Abenteuer, die nun in deutscher Erstveröffentlichung als Gesamtausgabe erscheinen. Auf den Zusatzseiten im Album dokumentiert Starzeichner William Vance (XIII) auch einige Werke, die ihn bei den Zeichnungen zu dieser Serie inspiriert haben
Autoren-Porträt von Lucien Meys
Lucien Meys arbeitete in den 1960er und 1970er Jahren für das Magazin "Tintin", wo er unter anderem Texte für die von Dino Attanasio gezeichneten Serien Modeste et Pompon (dt. Mausi und Paul bei comicplus+) sowie Spaghetti (dt. in "MV Comix") schrieb. Bei Attanasio lernte Meys den Zeichner William Vance kennen, mit dem zusammen er 1973 die Ritterserie Roderic kreierte. Parallel dazu arbeitete Meys aber auch als Illustrator für die Reihe "Marabout Flash" und trat zudem als Comiczeichner in Erscheinung. So schuf er für "Tintin" die Gagserien Chroniques de l'heureux Zélu (1970) und das von "Krazy Kat" inspirierte Le beau pays d'Onironie (1973).Vance, WilliamWilliam Vance (d.i. William van Cutsem, Jg. 1935) studierte an der Akademie der schönen Künste in Brüssel und arbeitete ab 1956 zunächst als Werbegrafiker. 1962 entstanden erste Illustrationen für das belgische "Tintin" Magazin und zwei Jahre später zeichnete er nach Texten von Yves Duval erste Kurzgeschichten um den Seefahrer Howard Flynn. Sein charakteristischer Zeichenstil war zu jener Zeit schon deutlich erkennbar. Zusammen mit dem Szenaristen Jacques Acar kreierte Vance 1965 die Westernserie Ringo (die in "ZACK" später unter dem Namen Hondo lief). 1967 folgte die Agentenserie Bruno Brazil (den weisshaarigen Anführer des Kommando Kaiman), welche von Greg unter dem Namen Louis Albert getextet wurde. Ebenfalls 1967 übernahm Vance die Science-Fiction-Serie Bob Morane: Bereits 1959 von Dino Attanasio gestartet und 1963 von Gerald Forton fortgesetzt, basierte dieser Klassiker auf den Erzählungen von Henri Vernes. Als er Attanasio kurzzeitig assistierte, lernte Vance bei dieser Gelegenheit auch Lucien Meys kennen und bat ihn, ihm ein mittelalterliches Szenario zu schreiben. Daraus entstand 1973 die Ritterserie Roderic die in der Zeitschrift "Femmes d'Aujourd'hui" abgedruckt wurde und nur zwei Abenteuer umfasste. Danach folgte 1974 der Ritter Ramiro, getextet von Jacques Stoquart, sowie 1976 die zu Beginn des 19.
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Jahrhunderts spielenden Seefahrerabenteuer um Bruce J. Hawker (ab Band 4 nach Szenarios von André-Paul Duch
teau). 1984 kreierte Vance zusammen mit dem Szenaristen Jean van Hamme für das "Spirou" Magazin den Agententhriller XIII (sprich "Dreizehn"), der zum absoluten Megaseller wurde. Auch zum Westerngenre kehrte Vance kurzzeitig zurück: So startete er 1991 die Reihe Marshal Blueberry nach einem Szenario von Jean Giraud. Der dritte Band dieser Trilogie wurde später von Michel Rouge fertiggestellt.Um ein wenig Abstand zu gewinnen, war William Vance bereits 1979 gen Süden gezogen, wo er sich an der spanischen Nordküste niederliess. Bei ihmwar seine Frau Petra, die er in Brüssel kennengelernt hatte und die viele seiner Seiten einfühlsam und mit geschickter Hand kolorierte.
teau). 1984 kreierte Vance zusammen mit dem Szenaristen Jean van Hamme für das "Spirou" Magazin den Agententhriller XIII (sprich "Dreizehn"), der zum absoluten Megaseller wurde. Auch zum Westerngenre kehrte Vance kurzzeitig zurück: So startete er 1991 die Reihe Marshal Blueberry nach einem Szenario von Jean Giraud. Der dritte Band dieser Trilogie wurde später von Michel Rouge fertiggestellt.Um ein wenig Abstand zu gewinnen, war William Vance bereits 1979 gen Süden gezogen, wo er sich an der spanischen Nordküste niederliess. Bei ihmwar seine Frau Petra, die er in Brüssel kennengelernt hatte und die viele seiner Seiten einfühlsam und mit geschickter Hand kolorierte.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Lucien Meys
- Altersempfehlung: 12 - 15 Jahre
- 2011, 1., Auflage., 96 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 21,8 x 30,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Piredda, Mirko;Übersetzung:Surmann, Martin
- Herausgegeben: Mirko Piredda
- Übersetzer: Martin Surmann
- Verlag: Piredda Verlag
- ISBN-10: 3941279343
- ISBN-13: 9783941279346
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