Rheinhausen 1988
Im Winter 1988 brachte das Zeit-Magazin anlässlich vehementer Arbeiterproteste gegen die Schliessung des Krupp-Stahlwerks Rheinhausen eine dreiteilige Reportage. Am Beispiel der Familie Ebert, die in vierter Generation für das legendäre Hüttenwerk bei...
Erscheint am 30.05.2024
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Klappentext zu „Rheinhausen 1988 “
Im Winter 1988 brachte das Zeit-Magazin anlässlich vehementer Arbeiterproteste gegen die Schliessung des Krupp-Stahlwerks Rheinhausen eine dreiteilige Reportage. Am Beispiel der Familie Ebert, die in vierter Generation für das legendäre Hüttenwerk bei Duisburg arbeitete, dokumentierten der Journalist Wolfram Runkel und der Fotograf Dirk Reinartz in Wort und Bild Geschichte und Niedergang des Standortes Rheinhausen. Schleichend vollzog sich der Wandel von der bedingungslosen Solidarität zur Firma, die ihren Mitarbeitern neben Arbeitsplätzen ein ganzes System an Alltags- und Freizeiteinrichtungen bot, hin zur bitteren Enttäuschung und Auflehnung. Rheinhausen wurde zum Sinnbild der »Stahlkrise« und für das Ende einer über hundertjährigenIndustriesparte.
Im Winter 1988 brachte das Zeit-Magazin anlässlich vehementer Arbeiterproteste gegen die Schliessung des Krupp-Stahlwerks Rheinhausen eine dreiteilige Reportage. Am Beispiel der Familie Ebert, die in vierter Generation für das legendäre Hüttenwerk bei Duisburg arbeitete, dokumentierten der Journalist Wolfram Runkel und der Fotograf Dirk Reinartz in Wort und Bild Geschichte und Niedergang des Standortes Rheinhausen. Schleichend vollzog sich der Wandel von der bedingungslosen Solidarität zur Firma, die ihren Mitarbeitern neben Arbeitsplätzen ein ganzes System an Alltags- und Freizeiteinrichtungen bot, hin zur bitteren Enttäuschung und Auflehnung. Rheinhausen wurde zum Sinnbild der "Stahlkrise" und für das Ende einer über hundertjährigen
Industriesparte.
Industriesparte.
Autoren-Porträt von Dirk Reinartz, Wolfram Runkel
Dirk Reinartz (1947-2004) studierte Fotografie bei Otto Steinert an der Folkwangschule in Essen. Von 1971 bis 1977 war er Fotoreporter beim Stern. Reinartz lehrte Fotografie an derMuthesius-Hochschule in Kiel. Im Steidl-Verlag sind seine Bücher Kein schöner Land, Bismarck - Vom Verrat der Denkmäler, Besonderes Kennzeichen: Deutsch, Künstler, totenstill, Deutschland durch die Bank, Bismarck in America, Innere Angelegenheiten, New York 1974 und Stille erschienen sowie mehrere seiner zahlreichen Bücher mit Richard Serra.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Dirk Reinartz , Wolfram Runkel
- 2024, 96 Seiten, 36 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 20,5 x 29 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Steidl
- ISBN-10: 3869307617
- ISBN-13: 9783869307619
- Erscheinungsdatum: 30.05.2024
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