Residenzstädte in der Transformation
Konkurrenzen, Residenzverlust und kulturelles Erbe als Herausforderung. Tagungsband der 60. Jahrestagung des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung
Was geschah mit Residenzstädten, wenn Herrscher und Hof sie ignorierten, verliessen oder verlassen mussten? Diesen dynamischen Prozess des Verlustes der Residenzfunktion untersucht der Band anhand von deutschen und österreichischen Städten vom Mittelalter...
Erscheint am 17.06.2024
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Produktinformationen zu „Residenzstädte in der Transformation “
Was geschah mit Residenzstädten, wenn Herrscher und Hof sie ignorierten, verliessen oder verlassen mussten? Diesen dynamischen Prozess des Verlustes der Residenzfunktion untersucht der Band anhand von deutschen und österreichischen Städten vom Mittelalter bis in die Neuzeit in interdisziplinärer Perspektive. Dabei zeigt sich im Vergleich, wie unterschiedlich die Städte mit der veränderten Situation umgingen. Der Verlust musste nicht immer nur einen Abstieg bedeuten, sei es, dass der Herrscher für Kompensationen sorgte oder die Konzentration auf Bildung und Kultur neue Chancen eröffnete. So beschäftigt sich der Band auch mit der Frage, wie das heutige, nicht zuletzt in den Schlössern und historischen Stadtbildern sichtbare kulturelle Erbe ehemaliger Residenzen in einem demokratisch verfassten Staatswesen genutzt werden kann. Was geschah mit Residenzstädten, die ihre ursprüngliche Funktion verloren? Eine Bilanz der Verluste und Gewinne
Klappentext zu „Residenzstädte in der Transformation “
Was geschah mit Residenzstädten, wenn Herrscher und Hof sie ignorierten, verliessen oder verlassen mussten? Diesen dynamischen Prozess des Verlustes der Residenzfunktion untersucht der Band anhand von deutschen und österreichischen Städten vom Mittelalter bis in die Neuzeit in interdisziplinärer Perspektive. Dabei zeigt sich im Vergleich, wie unterschiedlich die Städte mit der veränderten Situation umgingen. Der Verlust musste nicht immer nur einen Abstieg bedeuten, sei es, dass der Herrscher für Kompensationen sorgte oder die Konzentration auf Bildung und Kultur neue Chancen eröffnete. So beschäftigt sich der Band auch mit der Frage, wie das heutige, nicht zuletzt in den Schlössern und historischen Stadtbildern sichtbare kulturelle Erbe ehemaliger Residenzen in einem demokratisch verfassten Staatswesen genutzt werden kann.
Autoren-Porträt
Dr. Uta Coburger studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Kunstpädagogik und wurde 2007 promoviert. Sie arbeitet als wissenschaftliche und kuratorische Referentin der Direktion Kunst- und Kulturgeschichte an den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim. Univ.-Prof. Dr. Matthias Müller ist Professor für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt in Mittelalter und beginnender Früher Neuzeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dr. Wolfgang Dobras ist Leiter des Stadtarchivs Mainz sowie Honorarprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Alexander Krünes ist Stadthistoriker der Stadt Gotha. Prof. Dr. Nina Gallion ist Professorin für Spätmittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dr. Wolfgang Dobras ist Leiter des Stadtarchivs Mainz sowie Honorarprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Univ.-Prof. Dr. Matthias Müller ist Professor für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt in Mittelalter und beginnender Früher Neuzeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Bibliographische Angaben
- 2024, 85 farbige Abbildungen, 28 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Wolfgang Dobras, Matthias Müller
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525302509
- ISBN-13: 9783525302507
- Erscheinungsdatum: 17.06.2024
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