Reparationsschuld
Hypotheken der deutschen Besatzungsherrschaft in Griechenland und Europa
Die Reparationsfrage ist nach wie vor ein brisantes und umstrittenes Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Während die grossen Siegermächte in den ersten Nachkriegsjahren umfangreich entschädigt wurden, gingen die kleineren Länder Europas und...
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Produktinformationen zu „Reparationsschuld “
Klappentext zu „Reparationsschuld “
Die Reparationsfrage ist nach wie vor ein brisantes und umstrittenes Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Während die grossen Siegermächte in den ersten Nachkriegsjahren umfangreich entschädigt wurden, gingen die kleineren Länder Europas und zahlreiche Opfergruppen weitgehend leer aus. Zu ihnen gehörte auch Griechenland, das bis auf den heutigen Tag Entschädigungen für die Opfer der Massaker und die Ausplünderung seiner Volkswirtschaft einfordert.Einer umfassenden, alle ehemals besetzten Länder und alle Opfergruppen einschliessenden Kriegsentschädigung hat sich die deutsche Machtelite bis heute verweigert. Karl Heinz Roth und Hartmut Rübner analysieren und dokumentieren die Kontexte, die strategischen Optionen und Taktiken des deutschen Vorgehens, die in der Ausklammerung der Reparationsfrage aus dem De Facto-Friedensvertrag von 1990 ("Zwei plus Vier-Vertrag") kulminierte.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Karl H. Roth , Karl Heinz Roth , Hartmut Rübner
- 2017, 645 Seiten, Masse: 17,4 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Karl Heinz Roth, Hartmut Rübner
- Verlag: Metropol
- ISBN-10: 3863312651
- ISBN-13: 9783863312657
- Erscheinungsdatum: 10.03.2017
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