Religion und Mobilität
Zum Verhältnis von raumbezogener Mobilität und religiöser Identitätsbildung im frühneuzeitlichen Europa
Welchen Stellenwert hatte Mobilität für die Ausbildung oder Auflösung religiös-konfessioneller Identitäten im frühneuzeitlichen Europa?
Religion ist mehr als ein Impulsgeber für Mobilität im frühneuzeitlichen Europa.
Religion ist mehr als ein Impulsgeber für Mobilität im frühneuzeitlichen Europa.
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
Fr. 120.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Religion und Mobilität “
Welchen Stellenwert hatte Mobilität für die Ausbildung oder Auflösung religiös-konfessioneller Identitäten im frühneuzeitlichen Europa?
Religion ist mehr als ein Impulsgeber für Mobilität im frühneuzeitlichen Europa.
Religion ist mehr als ein Impulsgeber für Mobilität im frühneuzeitlichen Europa.
Klappentext zu „Religion und Mobilität “
Das frühneuzeitliche Europa ist gekennzeichnet durch eine enorme Zunahme von Mobilität, bedingt durch bessere Verkehrswege und technische Neuerungen seit dem Ausgang des Mittelalters. Religion konnte sich einerseits hemmend auf solche Mobilitätsprozesse auswirken. Andererseits konnten religiöse Beweggründe raumbezogene Mobilität aber auch befördern, ja zum Teil überhaupt erst bewirken. So löste die konfessionelle Spaltung der lateinischen Christenheit und die nachfolgende Konfessionalisierung in den Territorien Migrationsprozesse bisher ungekannter Grösse aus, bis hin zur Auswanderung ganzer Glaubensgemeinschaften nach Übersee.Aber auch wirtschaftliche Zwänge, Kriege und Hungersnöte, die Ausübung von Handel und bestimmten Gewerben oder die akademische Ausbildung sowie die adelige Standeserziehung konnten Menschen gleich welchen religiösen Bekenntnisses dazu veranlassen, dauerhaft oder zeitweilig ihren Aufenthaltsort zu wechseln.Beide Phänomene, Religion und Mobilität, sind von derhistorischen Forschung bislang zumeist getrennt voneinander behandelt worden. Die Konfessionalisierungsforschung hat Religion bislang als Impulsgeber für Mobilität wahrgenommen und dabei den Zusammenhang mit anderen Formen von Mobilität zum Teil vernachlässigt.Die Beiträge des Bandes tragen dazu bei, religions- und migrationsgeschichtliche Ansätze und Fragestellungen zusammenzuführen und enger miteinander zu verzahnen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Stellenwert von Mobilität für die Ausbildung oder Auflösung religiös-konfessioneller Identitäten im frühneuzeitlichen Europa.
Autoren-Porträt
Dr. Vera von der Osten-Sacken, geb. 1974, studierte Altphilologie, Philosophie und Evangelische Theologie in Tübingen, Basel und Göttingen.Evangelische Theologin und Kirchenhistorikerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.Dr. Bettina Braun ist Privatdozentin am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Bibliographische Angaben
- 2010, VI, 419 Seiten, 16 Abbildungen, Masse: 16,4 x 23,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Hrsg. v. Henning P. Jürgens u. Thomas Weller
- Herausgegeben: Henning P. Jürgens, Thomas Weller
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525100949
- ISBN-13: 9783525100943
- Erscheinungsdatum: 15.09.2010
Kommentar zu "Religion und Mobilität"
0 Gebrauchte Artikel zu „Religion und Mobilität“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Religion und Mobilität".
Kommentar verfassen