Reisen zum Ende der Welt
Gespräche mit Sterbenden
Wie geht man mit der Diagnose Krebs um, wenn die Hoffnung auf Genesung äusserst gering ist? Wie geht man als Arzt damit um, an Grenzen zu stossen, sowohl fachlich als auch menschlich? Ist es moralische Verpflichtung, auch niederschmetternde Wahrheiten...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 21.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Reisen zum Ende der Welt “
Klappentext zu „Reisen zum Ende der Welt “
Wie geht man mit der Diagnose Krebs um, wenn die Hoffnung auf Genesung äusserst gering ist? Wie geht man als Arzt damit um, an Grenzen zu stossen, sowohl fachlich als auch menschlich? Ist es moralische Verpflichtung, auch niederschmetternde Wahrheiten auszusprechen, oder verschweigt man, um noch Hoffnung geben zu können? Pönnighaus macht es sich nicht leicht mit der Antwort auf diese Fragen, seine persönliche Betroffenheit ist immer gegenwärtig. Und doch wählt er im Gespräch mit seinen Patienten zumeist den direkten, kaum beschönigenden Weg. Das ist verstörend und beklemmend - einerseits. Andererseits sind die Aufzeichnungen der den Leidensweg begleitenden Gespräche nicht nur 'Reisen zum Ende der Welt', sondern auch Geschichten vom Leben, von Hoffnung, menschlicher Nähe und Warmherzigkeit. Und sie zeigen, dass es auf die eingangs gestellten Fragen gar keine allgemeingültige Antwort gibt, denn jeder der Patienten geht vollkommen anders mit dem nahenden Tod um und somit auch mit der vom Arzt ausgesprochenen Wahrheit. Der eine rückt näher an die Familie heran, der andere begegnet dem nahenden Ende mit Gelassenheit, der nächste mit Verdrängung. Man selbst empfindet beim Lesen, wie der schwerkranke Herr Böhm, trotz Traurigkeit auch Dankbarkeit für die ehrlichen Worte: 'Das war gut [...] Es hat mir erlaubt, diese seltsam schöne Erde noch einmal so richtig zu geniessen.'
Autoren-Porträt von Jörg M. Pönnighaus
Jörg M. Pönnighaus, geboren 1947 in Ostwestfalen. Studium der Medizin in Giessen. 25 Jahre seines Lebens verbrachte er als Arzt und Krankenhausleiter in Afrika (Sambia, Malawi, Tansania). Nach seiner Rückkehr arbeitete er am Vogtlandklinikum in Plauen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jörg M. Pönnighaus
- 2023, 2., überarb. Aufl., 132 Seiten, Masse: 14,1 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: ATHENA-Verlag
- ISBN-10: 3745511522
- ISBN-13: 9783745511529
- Erscheinungsdatum: 05.07.2023
Pressezitat
»Tagebuchartig lässt der Autor den Leser teilhaben an den Dialogen zwischen dem Hautarzt und seinen Patienten, geführt in den Jahren 1999 bis 2012 am Helios-Krankenhaus, an dem Pönnighaus viele Jahre Oberarzt der Dermatologischen Abteilung war. [.] Ungewohnt offen spricht Pönnighaus mit den Männern über den Tod, darüber, wie die 'Reise' sich ereignen wird, wie die Familie damit umgeht, was danach kommt. [...] Abseits der Gespräche über das Sterben offenbaren die kranken Männer ihr Leben, sprechen von Zeiten, in denen sie glücklich waren mit Ehefrau, Familie, in Beruf und Freizeit, im Eigenheim und dem kleinen Garten. In Pönnighaus finden die Erzählenden einen Menschen, der zuhört, Empathie zeigt, Trost gibt.« Cornelia Henze, Voigtlandanzeiger 2015.
Kommentar zu "Reisen zum Ende der Welt"
0 Gebrauchte Artikel zu „Reisen zum Ende der Welt“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Reisen zum Ende der Welt".
Kommentar verfassen