Rechtsgeschichte
Eine Einführung
Das Standardwerk zur Einführung in die RechtsgeschichteDie Rechtsgeschichte gliedert sich in zahlreiche Einzelfächer, wobei der Einteilung in Römisches und Deutsches Recht besondere Bedeutung zukommt. Diese Trennung scheint derzeit in Rückbildung begriffen...
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Produktinformationen zu „Rechtsgeschichte “
Klappentext zu „Rechtsgeschichte “
Das Standardwerk zur Einführung in die RechtsgeschichteDie Rechtsgeschichte gliedert sich in zahlreiche Einzelfächer, wobei der Einteilung in Römisches und Deutsches Recht besondere Bedeutung zukommt. Diese Trennung scheint derzeit in Rückbildung begriffen zu sein. Das aus der Lehrpraxis entstandene Buch trägt dieser Entwicklung Rechnung. Behandelt werden die antiken römischen Grundlagen, Grundzüge des germanischen und des deutschen Rechts seit dem Mittelalter ebenso wie Rezeption des römischen Rechts und Humanismus bis hin zu den modernen Kodifikationen und dem Phänomen der Globalisierung. Ein Kapitel zum Nationalsozialismus und zu den Rechtsbildungen nach 1945 sowie zur Rechtsentwicklung in der DDR und der Bundesrepublik runden den Band ab. Das Standardwerk liegt jetzt in einer sechsten durchgesehenen und aktualisierten Auflage vor. Es eignet sich vorlesungsbegleitend für Studierende der Rechtswissenschaft und dürfte darüber hinaus für Historiker von grossem Gewinn sein.
Inhaltsverzeichnis zu „Rechtsgeschichte “
Einleitung151. Wo anfangen?152. Vom römischen Recht zum europäischen ius commune183. Wo stehen wir heute?231. KapitelDas altrömische Recht251. Das Zwölftafelgesetz272. Zum Inhalt des Zwölftafelgesetzes292.1 Vermögensrecht312.1.1 Die Libralakte32Mancipatio32Nexum362.1.2 Stipulatio372.2 Familienrecht392.3 Straf- und Deliktsrecht433. Die Entstehung des Rechts aus der Gewalt472. KapitelMündlichkeit und Schriftlichkeit in der römischen Rechtskultur551. Interpretatio571.1 Emancipatio571.2 In iure cessio581.3 Interpretatio extensiva592. Der Legisaktionenprozess613. Prätorisches Recht623.1 Das Ende der Priesterherrschaft633.2 Der Formularprozess644. Das "Völkergemeinrecht" (ius gentium)665. Römische Juristen der Frühklassik685.1 Der Einfluss des Hellenismus695.2 Soziale Stellung und Tätigkeitsfelder705.3 Die Rechtsschulen der Sabinianer und Prokulianer716. Rechtsfortbildung durch Abbau von Förmlichkeiten723. KapitelDer Prinzipat791. Libertas, potestas und auctoritas802. Römisches Juristenrecht unter dem Prinzipat823. Römische Juristen der Hoch- und Spätklassik864. Rechtsquellen unter dem Prinzipat884.1 Das Senatus Consultum Velleianum als Beispiel904.2 Geschriebenes und ungeschriebenes Recht935. Die Ehegesetzgebung des Augustus954. KapitelDie römische Spätzeit bis zur Justinianischen Kodifikation991. Rechtsquellen und Rechtsliteratur in der Zeit der Nachklassik1002. Rechtsfortbildung durch Kaiserrecht1043. Die Teilung des Reiches1054. Die Kodifikation unter Justinian1095. Resümee und Ausblick1145.1 Das Kommentierungsverbot1145.2 Das justinianische Gesetz als Kodifikation1175. KapitelGermanische Rechte zwischen Antike und Frühmittelalter1211. Das durch die Germania des Tacitus vermittelte Germanenbild1211.1 Ehe und Stellung der Frauen1231.2 Erziehung und Erbrecht1241.3 Gerichtsbarkeit1241.4 Gefolgschaft1261.5 Kampf und Kampfbereitschaft als grösste Tugenden1272. Frühmittelalterliche "Stammesrechte"1282.1 Rechte der Westgoten und Burgunder1292.2 Rechte der Franken und
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Langobarden1312.3 Rückschlüsse auf das ursprüngliche germanische Recht?1342.4 Kompositionensysteme1383. Karl der Grosse als Gesetzgeber1414. Ausblick: Die Teilung des fränkischen Reiches1426. KapitelDie mittelalterliche Kirche und das kanonische Recht1471. Vom Eigenkirchenwesen zum Investiturstreit1472. Zweischwerterlehre1513. Corpus iuris canonici1534. Beispiele kanonistischen Rechtsdenkens1564.1 Das Streben nach Gleichstellung der Geschlechter1584.2 Pacta sunt servanda1614.3 Sonstige Rechtsbildungen1647. KapitelRechtsbildungen im deutschen Mittelalter1711. Sachsenspiegel und Tochterquellen1722. Beispiele mittelalterlichen Rechtsdenkens in Deutschland1752.1 Schadensersatz und Strafe1772.2 Handlungs-, Rechts- und Geschäftsfähigkeit1802.2.1 Rechtsfähigkeit1812.2.2 Geschäftsfähigkeit1832.3 Einfluss des Sachsenspiegels auf Deutsches Privatrecht1843. Reich und Reichsrecht in Mittelalter und Früher Neuzeit1848. KapitelDie Rezeption des römischen Rechts in Bolognaund die Entstehung der Universitäten1911. Die Entstehung der Universitäten1912. Die Schule der Glossatoren1973. Das römische Recht in Frankreich2004. Das römische Recht in England2025. Die Schule der Kommentatoren2039. KapitelJuristischer Humanismus2091. Allgemeine Erscheinungen des Humanismus2092. Juristischer Humanismus in Italien2113. Juristischer Humanismus in Frankreich2164. Juristischer Humanismus in den Niederlanden21810. KapitelFeudalrecht und Stadtrecht2231. Lehnswesen2232. Grundherrschaft2303. Leibeigenschaft2334. Die Stadt als Insel personaler Freiheit23611. KapitelDie Rezeption des römischen Rechts in Deutschland2431. Theoretische und praktische Rezeption2442. Rezeptionsjuristen und Praktiker im 16. Jahrhundert2463. Usus modernus im 17. und 18. Jahrhundert25212. KapitelDie Naturrechtsschule2611. Naturrech
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Autoren-Porträt von Stephan Meder
Prof. Dr. Stephan Meder hat den Lehrstuhl für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Universität Hannover inne.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephan Meder
- 6., durchgesehene und aktualisierte Auflage, 511 Seiten, Masse: 12 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825248852
- ISBN-13: 9783825248857
- Erscheinungsdatum: 23.10.2017
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