QUEER DURCH ÖSTERREICH
Österreich ist bunt und Österreich hat viele queere Stimmen, die es zu hören gibt. Stimmen, die laut sein dürfen und die in diesem Buch vereint sind. Hast du dich bereits gefragt, wie es ist, polyamor zu leben, bisexuell oder nicht binär zu sein? Wie man...
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Produktinformationen zu „QUEER DURCH ÖSTERREICH “
Klappentext zu „QUEER DURCH ÖSTERREICH “
Österreich ist bunt und Österreich hat viele queere Stimmen, die es zu hören gibt. Stimmen, die laut sein dürfen und die in diesem Buch vereint sind. Hast du dich bereits gefragt, wie es ist, polyamor zu leben, bisexuell oder nicht binär zu sein? Wie man sich als queere Musikerin fühlt und was eine Dragqueen an Draq fasziniert? All diese Fragen und noch viele weitere Lebensrealitäten werden in diesem Buch besprochen. Es kommen Menschen aus der Community zu Wort, die vieles zu sagen haben. Wir sind alle quer - nein, queer - in Österreich verteilt und treffen uns hier. Hier, unter der Regenbogenflagge, zum Tanzen und Offenheit-Schaffen.
Mit Lesebändchen
Lese-Probe zu „QUEER DURCH ÖSTERREICH “
Queerness ist nicht nur bunt und schillernd im Allgemeinen, die queere Kultur hat auch eine Kunstform, die ebenso bunt und schillernd ist, wenn nicht noch mehr als die Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten an sich. Es ist die Kunstform, in der die fantastischsten Make-up-Looks gezaubert werden, die ich je gesehen habe. Es ist die Kunstform, in der die extravagantesten Outfits zusammengestellt werden. Es ist Drag und es ist einfach wunderbar.Doch das hier soll nicht bloss ein Liebesbrief an Dragqueens und Drag Kings und deren Kunst werden, ich habe auch mit einer Dragqueen gesprochen, wie es denn so ist, diese Kunstform selbst zu praktizieren. Diese Dragqueen ist Pandora Nox. Pandora ist Tänzerin, DJane und Dragqueen, kommt aus Oberösterreich und lebt mittlerweile in Wien. Pandora hat einen Kleidungsstil, den ich ungemein liebe, und ich habe mich daher besonders gefreut, sie kennenzulernen, auch wenn wir uns leider nicht persönlich treffen konnten, sondern Zoom benutzten. Bei der Frage, die ich gleich zu Beginn des Interviews stelle, bin ich mir sicher, dass Pandora diese schon oft gehört hat, dennoch interessiert es mich. Wie ist sie eine Dragqueen geworden, wie ist sie dazu gekommen? "Eigentlich hat sich das alles durch einen Zufall entwickelt", beginnt sie zu erzählen, "ich habe meine ersten Drag Looks probiert, ohne zu wissen, was ich eigentlich mache und dass das Drag ist." Diese ersten Versuche starteten, als Pandora ungefähr 13 oder 14 Jahre alt war, vor allem im Badezimmer der Eltern und mit Make-up der eigenen Mama. "Erst später, als Instagram und YouTube interessanter für mich wurden und ich nach Wien gezogen bin, habe ich durch Social Media erfahren, dass es einen Begriff dafür gibt", erzählt sie weiter. Es war für sie eine Art Aha-Moment, Drag kennenzulernen. "Da wusste ich, was das war, was ich machte und dass es andere gibt, die das auch tun." Etwas später hat sie dann - eigentlich zum Spass - ein Video von sich und ihrem Tanzpartner hochgeladen, in dem
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sie in Drag war, welches innerhalb von Wien viral ging und dadurch ein grosses Publikum erreichte. "Ab diesem Zeitpunkt waren die ersten Jobs für Drag da, das ging dann so weiter, bis ich nach meinem Studium genug mit Drag verdient habe, dass ich mich damit selbstständig machen konnte, und jetzt bin ich selbstständige Dragqueen", lacht sie. Etwas, das ihr 13-jähriges Ich wohl nicht gedacht hat, als sie die ersten Drag Looks ausprobiert hat, nun jedoch umso schöner ist.Überrascht war ihr Umfeld jedoch nicht, als sie damit begann. "Die meisten haben es gar nicht mitbekommen, da ich es immer zuhause gemacht habe, und auffällig war ich immer schon, für meine Eltern war es also nichts Neues", erzählt Pandora. Als Kind hat sie ein grosses Drama um Faschingskostüme gemacht, daher waren sie das gewohnt. In einem queeren Umfeld war sie in ihrer Teenagerzeit dennoch nicht. "Ich bin halt doch vom Land und da gab es das alles nicht wirklich, und wenn, dann nur minimal." Ihr Umfeld war sogar eher homophob und unterstützte Pandoras Queerness nicht wirklich. "Mit queeren Leuten war ich erst zusammen, als ich mit 18 für mein Medizinstudium nach Wien gezogen bin", erklärt sie.
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Inhaltsverzeichnis zu „QUEER DURCH ÖSTERREICH “
VorwortPolyamorie - wie funktioniert eine Beziehung mit mehreren Partnern? HIV-positiv - was nun? Drag - die queere KunstQueerer AktivismusFeminine MännerBisexualitätQueer in der MusikweltQueer mit MigrationshintergrundTransmaskulinAllys - stets als Unterstützung da Queer in einer anderen GenerationPositive OutingerfahrungenHinter rosa und blauWie fühlt man sich als nicht-binäre Person?NachwortBegriffsübersicht
Autoren-Porträt von LOU PAULSEN
Lou Paulsen wurde 2004 in Ried im Innkreis geboren, wo sie auch in der Nähe aufwuchs, und lebt momentan in Braunau am Inn. Die Liebe zum Schreiben hat sie vor allem durch Poetry Slam entdeckt und es ist mittlerweile neben dem Schauspiel ihre grosse Leidenschaft. Unter dem Künstlernamen "LiRow" ist sie seit 2018 auf Poetry Slam Bühnen zu finden und hat ihre dazugehörigen Texte in zwei Bücher verpackt. 2022 absolvierte sie ihre Lehrabschlussprüfung zur Rezeptionist*in und ab Herbst 2024 studiert sie Schauspiel an der Schauspielschule Zerboni in München.
Bibliographische Angaben
- Autor: LOU PAULSEN
- 2023, Neuausgabe, 152 Seiten, Masse: 15 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Verlag am Rande e.U.
- ISBN-10: 3903190632
- ISBN-13: 9783903190634
- Erscheinungsdatum: 16.12.2023
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