Projektive Identifizierung
Ein Schlüsselkonzept der psychoanalytischen Therapie
International renommierte Autoren erläutern unterschiedliche Aspekte der projektiven Identifizierung. Sie verbinden neue Erkenntnisse über den Aufbau der frühen, präverbalen Kommunikation mit klinischen Überlegungen, die vor allem aus der Behandlung von...
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Produktinformationen zu „Projektive Identifizierung “
International renommierte Autoren erläutern unterschiedliche Aspekte der projektiven Identifizierung. Sie verbinden neue Erkenntnisse über den Aufbau der frühen, präverbalen Kommunikation mit klinischen Überlegungen, die vor allem aus der Behandlung von narzisstischen und Borderline-Störungen gewonnen wurden.
Klappentext zu „Projektive Identifizierung “
Die projektive Identifizierung stellt ein Schlüsselkonzept in der gegenwärtigen Diskussion über psychoanalytische Theorie und Behandlungstechnik dar. Der Begriff wurde von Melanie Klein in den vierziger Jahren in den psychoanalytischen Diskurs eingeführt, allerdings in ihrem veröffentlichten Werk nicht ausführlich diskutiert. Die Autoren stellen die theoretische Weiterentwicklung im Zusammenhang mit Ergebnissen klinischer Beobachtungen in der analytischen Situation dar. Sie lassen den deutschsprachigen Leser an den neuesten einschlägigen Untersuchungen teilhaben und machen zugleich das zugrundeliegende komplexe Interaktionsmodell plastisch nachvollziehbar.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Inhaltsverzeichnis zu „Projektive Identifizierung “
Einführung1 Michael Feldman:
Spaltung und projektive Identifizierung
2 Ignes Sodré:
Wer ist wer?
Bemerkungen über pathologische Identifizierungen
3 Claudia Frank:
»Ich bin du« und »Du bist ich«
Angewandte Psychoanalyse als Untersuchungsfeld für Aspekte
der projektiven Identifizierung im Kleinschen Denken
4 Edna OShaughnessy:
Introjektive und projektive Identifizierung und ihre Auswirkungen
auf das Ich
5 Tomas Plänkers:
Die Invasion des Ichs
Über intrusive introjektive Identifizierung
6 Elizabeth Bott Spillius:
Projektive Identifizierung: Zurück in die Zukunft
7 Helen Schoenhals Hart:
Zur Begriffsverwirrung bei der projektiven und introjektiven
Identifizierung
8 Heinz Weiss:
Projektive Identifizierung und Durcharbeiten in der
Gegenübertragung - ein mehrphasiges Modell
Autoren
Autoren-Porträt von Claudia Frank
Claudia Frank, Priv.-Doz. Dr., ist Lehranalytikerin (DPV) und in eigener Praxis in Stuttgart tätig. Sie arbeitete vorher an der Abteilung für Psychoanalyse, Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Tübingen, zuletzt als kommissarische Leiterin. Heinz Weiss, Prof. Dr. med., war von 1999 bis 2022 Chefarzt der Abteilung für Psychosomatische Medizin am Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart. Er leitet seit 2012 die Ambulanz und den Medizinischen Bereich des Sigmund-Freud-Instituts, Frankfurt a. M., ist dort Mitglied des Direktoriums. Ebenfalls seit 2012 ist er Chair der Education Section des International Journal of Psychoanalysis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Claudia Frank
- 2017, 3. Aufl., 204 Seiten, Masse: 15,4 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Claudia Frank, Heinz Weiss
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608962417
- ISBN-13: 9783608962413
- Erscheinungsdatum: 17.08.2017
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