Politik und Gesellschaft bei Sigmund Freud
Nach Freuds Tod wurde seine geistige Hinterlassenschaft aufgeteilt auf zwei Gruppen von Erbgängern, die sich gleichgültig wenn nicht feindlich gegenüberstehen. Die professionellen Psychoanalytiker verloren die gesellschaftliche Bedingtheit der Theorie...
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Politik und Gesellschaft bei Sigmund Freud “
Klappentext zu „Politik und Gesellschaft bei Sigmund Freud “
Nach Freuds Tod wurde seine geistige Hinterlassenschaft aufgeteilt auf zwei Gruppen von Erbgängern, die sich gleichgültig wenn nicht feindlich gegenüberstehen. Die professionellen Psychoanalytiker verloren die gesellschaftliche Bedingtheit der Theorie Freuds aus den Augen und neigten dazu, seine um den sozialen Aspekt beschnittene Metapsychologie zu dogmatisieren. Die psychoanalytisch interessierten Soziologen und Politiker dagegen ignorierten die »klinische« Bedingtheit von Freuds sozialem und politischem Denken, weshalb sie es oft vorschnell absolut setzten oder verwarfen. Paul Roazen versucht, dieser für beide Seiten unglücklichen Entwicklung entgegenzutreten. Er zeigt, dass das Studium von Freuds Sozialcharakter uns helfen kann, seine Psychologie besser zu verstehen und damit auch ihre Grenzen zu erkennen. Er zeigt zugleich, dass Freuds soziales Denken nur im Zusammenhang mit seinen empirischen Entdeckungen auf klinischem Gebiet seinen vollen Sinn erhält und hier auch auf seine Grenzen stösst.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Roazen
- 1974, 341 Seiten, Masse: 11,5 x 18 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Hilde Weller
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 351857406X
- ISBN-13: 9783518574065
Kommentar zu "Politik und Gesellschaft bei Sigmund Freud"
0 Gebrauchte Artikel zu „Politik und Gesellschaft bei Sigmund Freud“
| Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
|---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Politik und Gesellschaft bei Sigmund Freud".
Kommentar verfassen