Parteiautonomie im internationalen Urhebervertragsrecht -
Eine rechtsdogmatische und rechtspolitische Betrachtung der Grenzen freier Rechtswahl im internationalen Urhebervertragsrecht unter besonderer Berücksichtigung des neuen deutschen Urhebervertragsrechts
Seit dem 1.7.2002 enthält das deutsche Urhebervertragsrecht in 32 b UrhG eine Vorschrift mit kollisionsrechtlichem Gehalt. Sie wurde in rechtsdogmatischer und rechtspolitischer Hinsicht im Gesetzgebungsverfahren und nach Verabschiedung kaum beleuchtet -...
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Produktinformationen zu „Parteiautonomie im internationalen Urhebervertragsrecht - “
Klappentext zu „Parteiautonomie im internationalen Urhebervertragsrecht - “
Seit dem 1.7.2002 enthält das deutsche Urhebervertragsrecht in 32 b UrhG eine Vorschrift mit kollisionsrechtlichem Gehalt. Sie wurde in rechtsdogmatischer und rechtspolitischer Hinsicht im Gesetzgebungsverfahren und nach Verabschiedung kaum beleuchtet - dies holt die Verfasserin in dieser Arbeit nach. Die Vorschrift des 32 b UrhG wird in die Anknüpfung im internationalen Urheberrecht, die allgemeinen Grundsätze des internationalen Vertragsrechts sowie gemeinschaftsrechtliche Vorgaben eingeordnet. Die Verfasserin untersucht, wie weit im internationalen Urhebervertragsrecht die Freiheit parteiautonomer Gestaltung geht. Sie zeigt auf, dass die Etablierung international zwingender Normen auf europäischer Ebene weder in rechtsdogmatischer noch in rechtspolitischer Hinsicht der richtige Weg zum Schutz des Urhebers im Kollisionsrecht ist.
Inhaltsverzeichnis zu „Parteiautonomie im internationalen Urhebervertragsrecht - “
Aus dem Inhalt: Internationales Urhebervertragsrecht - Begrenzte Reichweite des Vertragsstatuts - Regelung des 32 b UrhG - International zwingende Geltung der Vergütungsregeln - Teleologische Reduktion des 32 b UrhG - Verhältnis von 32 b UrhG und Art. 34 EGBGB - Verhältnis von 32 b UrhG und Art. 30 EGBGB - Einordnung in Gemeinschaftsrecht und europäisches Privatrecht - Rechtspolitische und rechtsökonomische Analyse - Interessenanalyse.
Autoren-Porträt von Silke Pütz
Die Autorin: Silke Pütz wurde 1974 in Lahnstein geboren. Von 1994 bis 1999 studierte sie Jura an der Universität Trier. Nach dem Referendariat in Trier, Speyer und Luxemburg arbeitete sie von 2002 bis 2004 promotionsbegleitend als Wissenschaftliche Mitarbeiterin einer Kanzlei auf dem Gebiet des Aktienrechts. Seit 2004 ist sie als Rechtsanwältin im Bereich des Gesellschaftsrechts im Münchner Büro einer Kanzlei tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Silke Pütz
- 2005, XXXIV, 474 Seiten, Masse: 14,9 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631547943
- ISBN-13: 9783631547946
- Erscheinungsdatum: 28.12.2005
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