One Man Show
Zeitungen, Buchverlage, das Fernsehen - in Italien hören sie fast alle auf einen Mann: Silvio Berlusconi. Mit dieser geballten Medienmacht im Rücken schwang der vielfache Milliardär sich 1994 und 2001 auf den Stuhl des italienischen Ministerpräsidenten....
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Produktinformationen zu „One Man Show “
Zeitungen, Buchverlage, das Fernsehen - in Italien hören sie fast alle auf einen Mann: Silvio Berlusconi. Mit dieser geballten Medienmacht im Rücken schwang der vielfache Milliardär sich 1994 und 2001 auf den Stuhl des italienischen Ministerpräsidenten. Auch das Staatsfernsehen RAI brachte er damit unter Kontrolle. Niemand in der Nachkriegszeit besass mehr Meinungshoheit als Berlusconi. Und Niemand setzte sie konsequenter zur Selbstdarstellung ein. Trotzdem verweigerte ihm das Volk 2006 die Wiederwahl. Der Fernseh-Journalist Dirk Feustel beschreibt eingehend, wie es zu dem System Berlusconi kommen konnte. Neben einer ausführlichen Biographie Berlusconis stützt er sich dazu vor allem auf eine Strukturgeschichte der italienischen Medien. In diesem Rahmen wird deutlich, wie Berlusconi sich durch mediale Inszenierung ein markantes Profil verlieh. Der geschickte Einsatz der Medienmacht pervertierte allerdings zunehmend in quasi-totalitären Strukturen. Gerade diese Auswüchse förderten schliesslich den Widerstand. Das Buch geht schliesslich der Frage nach, welche Erkenntnisse sich aus dem Fall Berlusconi für die Kommunikationsforschung ziehen lassen.
Klappentext zu „One Man Show “
Zeitungen, Buchverlage, das Fernsehen - in Italien hören sie fast alle auf einen Mann: Silvio Berlusconi. Mit dieser geballten Medienmacht im Rücken schwang der vielfache Milliardär sich 1994 und 2001 auf den Stuhl des italienischen Ministerpräsidenten. Auch das Staatsfernsehen RAI brachte er damit unter Kontrolle. Niemand in der Nachkriegszeit besass mehr Meinungshoheit als Berlusconi. Und Niemand setzte sie konsequenter zur Selbstdarstellung ein. Trotzdem verweigerte ihm das Volk 2006 die Wiederwahl. Der Fernseh-Journalist Dirk Feustel beschreibt eingehend, wie es zu dem System Berlusconi kommen konnte. Neben einer ausführlichen Biographie Berlusconis stützt er sich dazu vor allem auf eine Strukturgeschichte der italienischen Medien. In diesem Rahmen wird deutlich, wie Berlusconi sich durch mediale Inszenierung ein markantes Profil verlieh. Der geschickte Einsatz der Medienmacht pervertierte allerdings zunehmend in quasi-totalitären Strukturen. Gerade diese Auswüchse förderten schliesslich den Widerstand. Das Buch geht schliesslich der Frage nach, welche Erkenntnisse sich aus dem Fall Berlusconi für die Kommunikationsforschung ziehen lassen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dirk Feustel
- 2007, 154 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Tectum-Verlag
- ISBN-10: 3828894461
- ISBN-13: 9783828894464
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