Oktobermond
Lasse macht Platz
"Oktobermond" ist aus zweierlei Gründen entstanden.Erstens: nicht selten fällt auf, dass es Menschen gibt, die nach Beendigung ihres Arbeitslebens rein gar nichts mit sich selbst anfangen können, und dadurch schneller altern als ihnen lieb ist. Sie werden...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Oktobermond “
"Oktobermond" ist aus zweierlei Gründen entstanden.Erstens: nicht selten fällt auf, dass es Menschen gibt, die nach Beendigung ihres Arbeitslebens rein gar nichts mit sich selbst anfangen können, und dadurch schneller altern als ihnen lieb ist. Sie werden häufig mäkelig, nichts ist ihnen mehr recht, alles stellen sie infrage, gehen grosszügig mit Kritik um, und glauben von sich selbst immer alles richtig gemacht zu haben. Selbstmitleid ziehen sie hinter sich her wie einen üppigen Brautschleier. Sie geben sich als Moralisten und sparen nicht mit Urteilen, über jeden, der ihnen in die Quere kommt. In diesem Buch treffen wir einen Pensio-när, der ein pikantes Geheimnis mit sich herumträgt, und sich grosszügig selbst vergibt. Entmachtet durch den Ruhestand, vergräbt er sich immer mehr in sich selbst, und zieht Bilanz. Vergeblich. Der Sinn des Lebens lässt sich einfach nicht auffinden. Zweitens: Unsere Justiz, scheint immer irgendwie, auf dem "rechten Auge" blind zu sein. Daran hat sich seit 1922 nicht viel geändert. Lasse Mocho - der Protagonist - hat ein Leben lang beim Amtsgericht gearbeitet. Abteilung "Betreuung." Ein heisses Eisen für diejenigen, die, in die Speichen dieser Räder fallen. Dieses Berufsleben hat seinen Charakter stark geprägt. Oder war er die Voraussetzung? Man weiss es nicht.
Klappentext zu „Oktobermond “
"Oktobermond" ist aus zweierlei Gründen entstanden.Erstens: nicht selten fällt auf, dass es Menschen gibt, die nach Beendigung ihres Arbeitslebens rein gar nichts mit sich selbst anfangen können, und dadurch schneller altern als ihnen lieb ist. Sie werden häufig mäkelig, nichts ist ihnen mehr recht, alles stellen sie infrage, gehen grosszügig mit Kritik um, und glauben von sich selbst immer alles richtig gemacht zu haben. Selbstmitleid ziehen sie hinter sich her wie einen üppigen Brautschleier. Sie geben sich als Moralisten und sparen nicht mit Urteilen, über jeden, der ihnen in die Quere kommt. In diesem Buch treffen wir einen Pensio-när, der ein pikantes Geheimnis mit sich herumträgt, und sich grosszügig selbst vergibt. Entmachtet durch den Ruhestand, vergräbt er sich immer mehr in sich selbst, und zieht Bilanz. Vergeblich. Der Sinn des Lebens lässt sich einfach nicht auffinden. Zweitens: Unsere Justiz, scheint immer irgendwie, auf dem "rechten Auge" blind zu sein. Daran hat sich seit 1922 nicht viel geändert. Lasse Mocho - der Protagonist - hat ein Leben lang beim Amtsgericht gearbeitet. Abteilung "Betreuung." Ein heisses Eisen für diejenigen, die, in die Speichen dieser Räder fallen. Dieses Berufsleben hat seinen Charakter stark geprägt. Oder war er die Voraussetzung? Man weiss es nicht.
Autoren-Porträt von Lele Frank
Die Autorin Lele Frank wurde 1957 in Bad Kreuznach geboren, ist Bauingenieurin, und hat über 35 Jahre in dieser Branche gearbeitet. 2012 hat sie Beruf und Firma aus persönlichen Gründen aufgegeben, und wegen einer dramatischen Beziehung die Liebe zur Schriftstellerei entdeckt.Mit ihrem ersten Buch "Tanz der Optimisten", welches eigentlich einen therapeutischen Zweck erfüllen sollte, hat sie sich zurück ins Leben geschrieben. Sie lebt an der Ostsee und bezeichnet ihre jetzige Tätigkeit als:"Das Leben geniessen."
Bibliographische Angaben
- Autor: Lele Frank
- 2016, 248 Seiten, Masse: 12 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: tredition
- ISBN-10: 3734515432
- ISBN-13: 9783734515439
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