NUR WER WEITERGEHT, KANN AUCH ANKOMMEN
Kurt Payr, ein Pionier der Frauenheilkunde in Oberösterreich
Aufgeben war nie eine Option. Denn wer aufgibt, hat verloren. Das ist die tiefste Überzeugung des Mediziners Dr. Kurt Payr. Sein privater und beruflicher Werdegang verdeutlicht, wie konsequent er diesem Grundsatz treu geblieben ist. Authentisch bleiben, für...
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Klappentext zu „NUR WER WEITERGEHT, KANN AUCH ANKOMMEN “
Aufgeben war nie eine Option. Denn wer aufgibt, hat verloren. Das ist die tiefste Überzeugung des Mediziners Dr. Kurt Payr. Sein privater und beruflicher Werdegang verdeutlicht, wie konsequent er diesem Grundsatz treu geblieben ist. Authentisch bleiben, für Gerechtigkeit eintreten, wo dies notwendig ist, an Ideen festhalten, sich nicht verbiegen und mutig für den medizinischen Fortschritt kämpfen - das sind die Eckpfeiler eines Lebens, das von der Liebe zur Medizin bestimmt ist.
Mit Lesebändchen
Lese-Probe zu „NUR WER WEITERGEHT, KANN AUCH ANKOMMEN “
KinderzeitNach meiner im Sanatorium in Klagenfurt komplikationslos und gerade noch rechtzeitig vor der Flucht in den Luftschutzkeller beendeten Geburt landete ich im Schosse meiner Familie und begann somit mein Leben in einer sehr unruhigen und schwer geprüften Welt. Mein zartes Alter bewahrte mich davor, mir der Dramatik dieser Zeit bewusst zu sein. So erlebte ich als knapp Zweijähriger das Einschlagen einer Bombe in den gegenüberliegenden Berg - ich hatte alleine im Garten gespielt - und war anscheinend trotz des enormen Krachs nicht sonderlich beunruhigt. Ganz im Gegensatz zu meiner Mutter, die mich schreiend zurück ins Haus holte.Von meinen Grosseltern mütterlicherseits kannte ich leider nur meine Grossmutter, Omama; so wie meine Eltern war sie wunderbar, liebevoll und gutmütig. Wie viele Kinder entwickelte ich ein besonders inniges Verhältnis zu ihr und ich denke, sie auch zu mir, obwohl ich ein sehr aufgewecktes Bürschchen war. So bot ich mich sehr oft an, die Hühner zu füttern, vor allem wenn es in deren Futter Kartoffeln gab; diese ass ich nämlich leidenschaftlich gerne. Eines Tages bemerkte meine Grossmutter diese Vorliebe. Sie kam in den Hühnerstall, sah mich am Boden sitzen, meine Kartoffel geniessend, und lachte. "Das ist nicht gerade das Beste, was du tun kannst", bemerkte sie nur, gütig wie sie war. Auch mit ihrem Schnaps, den sie selbst brannte, machte ich als Vorschulkind Bekanntschaft. Einmal vergass sie, die Tür zur Brennerei abzuschliessen, und ich - neugierig, wie ich war - tappte hinein und entdeckte eine Flüssigkeit, die aus dem Kessel heruntertropfte und sich auf einem Löffel sammelte. Ich griff danach und begann zu trinken - es war der Vorlauf! Als ich nach draussen schwankte - das Gebräu war mir zu Kopf gestiegen -, sah gerade meine Mutter aus dem Fenster und rannte beinahe im selben Moment nach unten, sichtlich beunruhigt wegen meines ersten Alkoholexzesses, den ich aber - Gott sei gedankt - ohne grösseren Schaden überlebte!Einiges in meiner Kindheit
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war der Tradition geschuldet und ist mir in schöner Erinnerung geblieben. Wenn Anfang Jänner noch viel Schnee lag, und das war meistens der Fall, spannte mein Onkel sein Pferd vor den Schlitten und wir fuhren zu den Nachbarn und Freunden im Umkreis von sieben Kilometern, um dort als Heilige Drei Könige das neue Jahr gebührend willkommen zu heissen. Meine Rolle war die des Schwarzen aus dem Morgenland und ich genoss meine Mission sehr.Überhaupt bescherten mir die Tiere meines Onkels viele unvergessliche Stunden. Er besass auch Kühe und in der Nähe des Stammhauses eine Weide, auf der ich oft den ganzen Tag mit meinen tierischen Freunden verbringen durfte. Einmal setzte ich mich einem nicht geringen Risiko aus, als ich nicht hinter, sondern vor den Kühen ging. Es hatte nicht viel gefehlt und sie hätten mich niedergerannt; nur durch einen beherzten Sprung zur Seite, den ich dank meiner jugendlichen Beweglichkeit ohne Verletzung überstand, konnte ich mich retten und landete etwas unsanft, aber unversehrt in der Wiese.
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Inhaltsverzeichnis zu „NUR WER WEITERGEHT, KANN AUCH ANKOMMEN “
I FAMILIEKinderzeitWurzelnII STATIONENSt. Paul und der Segen des FussballspielensGraz und mehr: Auf dem (manchmal steinigen) Weg zum MedizinerLinz: Im Steirergewand in die LandesfrauenklinikBesondere Begegnung in TamswegEigene OrdinationIII AN STELLE EINES NACHWORTSÜber die Freude am Helfen und ein Projekt in Nepal
Autoren-Porträt von Kurt PAYR, Liane Locker
Kurt PayrGeboren in Klagenfurt, aufgewachsen in Radenthein, lebt in Linz.Nach dem Medizinstudium in Graz Ausbildung zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe; nach Anstellungen in verschiedenen Krankenhäusern langjährige Tätigkeit in der Landesfrauenklinik in Linz.Eigene Praxis in Traun. Liane LockerAutorin, Musikerin, Liedermacherin'Geboren 1960 in Linz
Bibliographische Angaben
- Autoren: Kurt PAYR , Liane Locker
- 2022, Neuausgabe, 147 Seiten, Masse: 15,8 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Verlag am Rande e.U.
- ISBN-10: 3903190535
- ISBN-13: 9783903190535
- Erscheinungsdatum: 16.12.2022
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