»Nun mal Schluss mit den blauen Picassos«
Gesammelte Schriften
Aus aktuellem Anlass haben wir die Schriften Alfred Flechtheims neu aufgelegt. Wer über Flechtheim redet, sollte auch dessen eigene Texte kennen. Man begegnet einem Geist, der wach, kreativ, kritisch war und weit mehr als ein Kunsthändler. Dieser...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 27.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „»Nun mal Schluss mit den blauen Picassos« “
Aus aktuellem Anlass haben wir die Schriften Alfred Flechtheims neu aufgelegt. Wer über Flechtheim redet, sollte auch dessen eigene Texte kennen. Man begegnet einem Geist, der wach, kreativ, kritisch war und weit mehr als ein Kunsthändler. Dieser aussergewöhnlichen Persönlichkeit gebührt ein lebendiges Denkmal.
Klappentext zu „»Nun mal Schluss mit den blauen Picassos« “
Alfred Flechtheim gilt gemeinhin als der deutsche Kunsthändler des Fauvismus und Kubismus im frühen 20. Jahrhundert. In seinen Galerien in Düsseldorf und Berlin sah das deutsche Publikum zum ersten Mal Derain und Matisse, Vlaminck, Braque, Gris, Léger und Picasso. Er zeigte und verkaufte u. a. Werke von Degas und Maillol, Barlach, Lehmbruck, Beckmann, Hofer, Grosz und Klee. Neben seiner Tätigkeit als Händler und Organisator wichtiger Ausstellungen unterstützte er die moderne Kunst publizistisch durch seine inzwischen legendäre Zeitschrift "Der Querschnitt". Er war ein kosmopolitischer, überaus gebildeter Autor, der mit Eleganz und Witz formulierte. Seine Texte erschienen in vielen Ausgaben des "Querschnitt", im "Kunstblatt" und in Ausstellungskatalogen. Zum ersten Mal liegen sie in diesem Bandgesammelt vor.
Alfred Flechtheim wurde am 1. April 1878 als Sohn eines Getreidehändlers in Münster geboren, wo er auch seine Jugend verlebte. Er starb 1937 verarmt im Londoner Exil, nachdem die Nationalsozialisten ihn beraubt und vertrieben hatten.
Der Bibliothekar Rudolf Schmitt-Föller hat Flechtheims verstreute, heute schwer zugängliche Texte zusammengetragen zu einem überaus lesenswerten Kompendium, das die Kunst- und Kulturgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland anschaulich werden lässt. Der aussergewöhnlichen
Persönlichkeit des jüdischen Kunsthändlers wird mit dieser Publikation ein lebendiges Denkmal gesetzt.
Ein bemerkenswertes Stück deutscher und auch nordrheinwestfälischer Kunstgeschichte.
Lese-Probe zu „»Nun mal Schluss mit den blauen Picassos« “
"Ein Grund dafür, dass die Kunst der Lebenden nicht als Kapitalsanlage gilt, ist, dass während der Inflationszeit wahllos von unverständigen Menschen Werke aller möglichen Dilettanten als Sachwerte gekauft wurden und dass Bilder lebender Maler zu Tausenden von Dollars heraufgetrieben wurden, zu Preisen, die dann später selbst von den Händlern dieser Maler nicht gehalten wurden. Im Bankgewerbe nennt man das eine faule Emission."(Alfred Flechtheim, 1931)
Autoren-Porträt von Alfred Flechtheim
Alfred Flechtheim wurde am 1. April 1878 als Sohn eines Getreidehändlers in Münster geboren, wo er auch seine Jugend verlebte. Er starb 1937 verarmt im Londoner Exil, nachdem die Nationalsozialisten ihn beraubt und vertrieben hatten. Der Bibliothekar Rudolf Schmitt-Föller hat Flechtheimsverstreute, heute schwer zugängliche Texte zusammengetragen zu einem überaus lesenswerten Kompendium, das die Kunst- und Kulturgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland anschaulich werden last. Der aussergewöhnlichen Persönlichkeit des jüdischen Kunsthändlers wird mit dieser Publikation ein lebendiges Denkmal gesetzt. Ein bemerkenswertes Stück deutscher und auch nordrheinwestfälischer Kunstgeschichte.Bibliographische Angaben
- Autor: Alfred Flechtheim
- 2010, 280 Seiten, Masse: 13,3 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Rudolf Schmitt-Föller
- Verlag: Weidle Verlag
- ISBN-10: 3938803215
- ISBN-13: 9783938803219
- Erscheinungsdatum: 30.08.2010
Kommentar zu "»Nun mal Schluss mit den blauen Picassos«"
0 Gebrauchte Artikel zu „»Nun mal Schluss mit den blauen Picassos«“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "»Nun mal Schluss mit den blauen Picassos«".
Kommentar verfassen