Nicht ganz schlechte Menschen
Roman
1915 kommt ein Zwillingspaar zur Welt, das gegensätzlicher nicht sein könnte: Max und Karl sind zeit ihres Lebens Kontrahenten und bleiben doch eng verbunden. Als es ihnen im Deutschland der dreissiger Jahre zu eng wird, fliehen sie mit der Prostituierten...
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Produktinformationen zu „Nicht ganz schlechte Menschen “
Klappentext zu „Nicht ganz schlechte Menschen “
1915 kommt ein Zwillingspaar zur Welt, das gegensätzlicher nicht sein könnte: Max und Karl sind zeit ihres Lebens Kontrahenten und bleiben doch eng verbunden. Als es ihnen im Deutschland der dreissiger Jahre zu eng wird, fliehen sie mit der Prostituierten Ellie nach Frankreich. Als Illegale suchen sie in Paris ihr Glück - und finden das Leben. Zwischen liebeshungrigen Hoteliers und Schach spielenden Buchhändlern, zwischen Mordanschlägen und Affären geraten die drei in einen rasenden Reigen, der sie schwindelig werden lässt. Dass Karl aufbricht, um im Spanischen Bürgerkrieg für eine bessere Welt zu kämpfen, macht die Lage nicht einfacher.Helmut Kraussers neuer Roman verflicht meisterhaft die Erschütterungen der 1930er-Jahre mit den turbulenten Lebensläufen dreier Menschen.
Autoren-Porträt von Helmut Krausser
Helmut Krausser, geboren 1964, lebt in Berlin. Bei DuMont erschienen neben dem Gedichtband 'Plasma' (2007), 'Verstand und Kürzungen' (2014), die Romane 'Eros' (2006), 'Die kleinen Gärten des Maestro Puccini' (2008), 'Einsamkeit und Sex und Mitleid' (2009) 'Die letzten schönen Tage' (2011) und 'NIcht ganz schlechte Menschen' (2012) sowie die Tagebücher 'Substanz' (2010) und 'Deutschlandreisen' (2014) und der Kriminalroman 'Aussortiert' (DuMont Taschenbuch 2011). Seine Romane 'Der grosse Bagarozy'Krausser, HelmutHelmut Krausser, geboren 1964, lebt in Berlin. Bei DuMont erschienen neben dem Gedichtband 'Plasma' (2007), 'Verstand und Kürzungen' (2014), die Romane 'Eros' (2006), 'Die kleinen Gärten des Maestro Puccini' (2008), 'Einsamkeit und Sex und Mitleid' (2009) 'Die letzten schönen Tage' (2011) und 'NIcht ganz schlechte Menschen' (2012) sowie die Tagebücher 'Substanz' (2010) und 'Deutschlandreisen' (2014) und der Kriminalroman 'Aussortiert' (DuMont Taschenbuch 2011). Seine Romane 'Der grosse Bagarozy'
Bibliographische Angaben
- Autor: Helmut Krausser
- 2014, 576 Seiten, Masse: 12,6 x 19,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: DuMont Buchverlag
- ISBN-10: 3832162577
- ISBN-13: 9783832162573
- Erscheinungsdatum: 24.02.2014
Rezension zu „Nicht ganz schlechte Menschen “
"Ein quirliges Buch, das die politischen, ideologischen und geistesgeschichtlichen Strömungen einer Epoche mit Rasanz aufnimmt und anhand der Biographien der Brüder Loewe durcherzählt." BUCHJOURNAL "Jeder Romancier müsse lernen, ,dass der Leser vor allem liest, was er auf sich bezieht' - und dafür macht Kraussers Buch ein wirklich grosses Angebot." KÖLNER STADT-ANZEIGER/ RHEIN-SIEG AUSGABE "Ein grandioser Roman über Umstürze, Ideen, den Krieg und die Liebe" ANNABELLE "Mit liebenswürdigen wie unvollkommenen Figuren gelingt es Krausser, die Zeit aufleben zu lassen und das Klima jener Epoche genau zu erfassen." BERLINER MORGENPOST "Ein rauschhafter Grossroman." NIDO "Helmut Kraussers neuer Roman verflicht meisterhaft die Erschütterungen der 1930er-Jahre mit den turbulenten Lebensläufen dreier Menschen." BUCH-MAGAZIN "Krausser hat ein unterhaltsames, wohltuendes Buch geschrieben. Witz und Leichtigkeit und eine angenehme Bettwärme zeichnen es aus. Die Stärke des Buchs ist seine Leichtgewichtigkeit, die Beschreibung des Lebens als Folge von Unabwägbarkeiten." BERLINER ZEITUNG "Ein packender, überaus interessanter Streifzug durch das Europa der fiebrigen dreissiger Jahre." KLEINE ZEITUNG EMSTAL "Es ist ein origineller Blick auf die Phase vor dem Zweiten Weltkrieg. [...] Besonders der Blick auf den Spanischen Bürgerkrieg als Vorläufer des Zweiten Weltkriegs bringt dem Leser viele wenige geläufige Einsichten. Auch verfolgt man gebannt die Schicksale der Hauptfiguren, die nie ganz gut, aber eben auch nie ganz schlecht reden und handeln: Schlichte Schwarz-Weiss-Malerei ist trotz klarer und einfacher Sprache Kraussers Sache nämlich nicht." MAIN ECHO "Krausser erzählt von diesen Jahren mit Freude an kuriosen Wendungen, mit Lust an der Kolportage, durchaus auch mit grosser Leichtigkeit und Witz (...) eine stilistische Parodie und Hommage an die Literatur der Zwanziger- und Dreissiger Jahre. Als Vorlage für einen turbulenten Kostümfilm in den Kulissen des swingenden Berlin und Paris ist
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das Buch jedenfalls wunderbar geeignet." SÜDDEUTSCHE ZEITUNG "Ein unterhaltsames Buch, geschrieben voller Witz und Leichtigkeit. Die Stärke des Romans ist sein Humor, die Beschreibung des Lebens als Folge von Unabwägbarkeiten." SCHWERINER VOLKSZEITUNG "Ein lebendiges, mitreissendes Panorama der 20-er und 30-er Jahre. Ein sprachlicher und intellektueller Genuss!" MDR DREI LÄNDER NACHT "Wie Krausser die komplizierten menschlichen und sexuellen Verhältnisse und Winkelzüge seiner Protagonisten schildert, zeugt von grosser psychologisch-analytischer Einsicht." BR DIWAN
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