Neue urbane Ordnungen der Migration
Staatsrassismus in der neoliberalen 'Stadt der Vielfalt'
In Städten ist die (post-)migrantische Gesellschaft verortet. Obwohl Menschen mit (familiären) Migrationsgeschichten grosse Teile der Stadtbevölkerung stellen - bei Kindern längst in der Mehrheit -, birgt diese Vielfalt keine gleichen Rechte: Gesellschaft...
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Produktinformationen zu „Neue urbane Ordnungen der Migration “
Klappentext zu „Neue urbane Ordnungen der Migration “
In Städten ist die (post-)migrantische Gesellschaft verortet. Obwohl Menschen mit (familiären) Migrationsgeschichten grosse Teile der Stadtbevölkerung stellen - bei Kindern längst in der Mehrheit -, birgt diese Vielfalt keine gleichen Rechte: Gesellschaft und Ökonomie sind von rassistischen Ordnungen geprägt und der Staat ignoriert dies oder trägt durch entsprechende Massnahmen dazu bei. Mathias Rodatz zeigt am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main, wie aktuelle städtische Vielfaltspolitiken eine andere, gleichberechtigte Stadt versprechen - und unter neoliberalen Umständen doch ins Leere laufen. Er theoretisiert sie als Politiken transnationaler Stadtbürgerschaft, deren Potenzial zu einer tatsächlichen Herausforderung des Staatsrassismus in der Stadt es noch zu realisieren gilt.
Autoren-Porträt von Mathias Rodatz
Mathias Rodatz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Er arbeitet zu Staatlichkeit und Stadt, Migration, Rassismus und Neo-Nazismus.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mathias Rodatz
- 2023, 300 Seiten, 4 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 14,8 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837639215
- ISBN-13: 9783837639216
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