Nebula Convicto - Grayson Steel und das Blutsiegel von Rom
Fantasyroman
Das Finale zum 1. Zyklus! Grayson Steel und seine Quadriga haben es endlich geschafft. Nach drei Anschlägen auf die magische Gemeinschaft der Nebula Convicto ist das internationale Netzwerk der Verschwörer, die die Enttarnung der Magie erreichen wollen,...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 21.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Nebula Convicto - Grayson Steel und das Blutsiegel von Rom “
Klappentext zu „Nebula Convicto - Grayson Steel und das Blutsiegel von Rom “
Das Finale zum 1. Zyklus! Grayson Steel und seine Quadriga haben es endlich geschafft. Nach drei Anschlägen auf die magische Gemeinschaft der Nebula Convicto ist das internationale Netzwerk der Verschwörer, die die Enttarnung der Magie erreichen wollen, endlich zerschlagen. Nur der Kern jener Hintermänner existiert noch. Nach einem folgenschweren Verhör unter dem Tower von London bringt das Team auch endlich deren Hauptsitz in Erfahrung: Rom, die ewige Stadt. Dort sind die Verschwörer im Begriff, das verschollene Blutsiegel Leonardo da Vincis zu brechen und die bleiche Garde auf die ahnungslose Welt loszulassen. Der Quadriga sitzt die Zeit im Nacken, während sie auf die Rettung unzähliger Leben und der gesamten magischen Gemeinschaft hinarbeiten.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Lese-Probe zu „Nebula Convicto - Grayson Steel und das Blutsiegel von Rom “
Der Ort, an den alle Wege führen Greater London, Worthington Manor, Freitag, 12. Dezember, 22.58 Uhr Der Wald rund um das Anwesen der Worthington-Familie schwelte hier und da im Dunkel der angebrochenen Winternacht, sodass es aussah, als würde mehr als ein Dutzend Lagerfeuer rund um das Haus brennen. Wäre der Anlass nicht so grimmig gewesen, hätte der Anblick geradezu idyllisch gewirkt, so als fände dort unten ein Fest im Wald statt, bei dem sich alle Teilnehmer mit Glühwein und Gesang um fröhliche Feuer scharten. »Die Nachtstreifer melden, dass das Anwesen inklusive Umgebung gesichert ist«, verkündete Mack mittels seiner Drohne, die zwischen ihnen im Inneren des Helikopters schwebte. Der Pilot zog bereits die dritte Bahn über dem Waldstück, nachdem er sie mit grossen Umwegen und unter hohen Sicherheitsvorkehrungen wieder hergeflogen hatte. »Die Feuer sind unter Kontrolle und werden nach und nach gelöscht.« »Wie viele?«, fragte Grayson schmallippig, der die um die Flammen herumhuschenden Gestalten der wolfähnlichen Humanoiden nur schemenhaft erkennen konnte. Mack wusste, was er meinte, denn er antwortete sofort. »Einunddreissig Tote«, sagte er. »Die Verwundeten wurden bereits mit dem Heiltrankvorrat des Anwesens versorgt«, warf Morgan dazwischen. »Ich habe Parsley bereits vor der Abreise entsprechend instruiert.« »Flucht«, sagte Shaja düster. »Du meinst, vor unserer Flucht.« »Der richtige Begriff ist 'Taktischer Rückzug'«, sagte Richard milde. »Wir wussten nicht, wie viele Truppen da gegen uns vorrücken. Mit dem Helikopter zu verschwinden war die beste Option.« Malthusar regte sich auf seinem Sitz. »Ich denke immer noch, Sie und ihr Team sollten mir zu einer Militärbasis der Unendlichen Legion folgen. Dort sind Sie sicherer als hier.« Grayson schüttelte energisch den Kopf. »Wir bleiben nicht lange«, erklärte er mit ernster Stimme. »Nur bis wir wissen, wo wir als nächstes hin müssen. Unsere Ausrüstung ist ebenso da unten wie unsere Beschützer, die den Respekt verdient
... mehr
haben, dass wir in das Haus zurückkehren, das sie mit ihren Leben verteidigt haben. Eine Flucht ohne Wiederkehr würde uns das Rudel nie verzeihen.« Morgan gab einen leisen Laut der Zufriedenheit von sich, verzichtete aber auf einen Kommentar zum wachsenden Wissen des Quaestors über Sitten und Gebräuche der magischen Wesen innerhalb der Nebula Convicto. Der Helikopter setzte auf dem Platz vor der Eingangstür auf, und Grayson sprang noch in derselben Sekunde heraus. Ihm war kalt, er war müde, innerlich zerschlagen und vor allem: zornig. »Alle in den Besprechungsraum«, grollte er in die Nachtluft hinaus und schenkte den im Helikopter zurückbleibenden General nur ein Kopfnicken zum Abschied. Ein leichter Schneefall setzte in diesem Moment ein und verlieh dem Gesamtbild eine derart harmonische Note, dass Grayson am liebsten auf irgendetwas eingeprügelt hätte. Es schien, als würde die Welt nicht kümmern, was in ihm vorging oder heute geschehen war. Er stürmte auf die Eingangstür zu, die Parsley bereits geöffnet hatte. Grayson klopfte der Ritterrüstung im Vorbeigehen brüsk auf den Schulterpanzer, was das Konstrukt mit einem Zusammenzucken quittierte. Ein gemeines Kichern rang sich aus der Kehle des Quaestors hervor. »Entspann dich, alter Junge«, sagte er zu dem guten Geist des Hauses. »Ich habe meine Gabe schon lange so weit unter Kontrolle, dass ich deiner Magie nichts tue, wenn ich es nicht will.« »Ich weiss, Sie sind ebenso gereizt wie wir anderen, Grayson«, tadelte Morgan den Ermittler und schob ihn an der zitternden Ritterrüstung vorbei. »Aber lassen Sie das nicht an dem armen Parsley aus, sonst finden Sie auf einmal die eine oder andere wenig schmackhafte Überraschung in Ihrem Kaffee.« Grayson brummte und ging weiter, bis er im Besprechungsraum angekommen war. Mack hatte die Monitore bereits eingeschaltet und sowohl das Schaubild der Verschwörer als auch die heutigen Ereignisse in Stichworten auf den Bildschirmen dargestellt. »Ich habe da schon mal was vorbereitet
... weniger
Autoren-Porträt von Torsten Weitze
Torsten Weitze, Jahrgang 1976, ist in Krefeld geboren und lebt dort auch heute noch. Ursprünglich gelernter Verlagskaufmann zog es ihn nach jahrelangem Leiten einer Pen-und-Paper-Rollenspielrunde unaufhörlich auf die künstlerische Seite des Berufsfeldes. Nun verbringt er seine Freizeit damit, sich neue Welten und Charaktere auszudenken und diesen in seinen Fantasy-Romanen Leben einzuhauchen.Entspannung findet er beim regelmässigen Jiu-Jitsu-Training und beim Erlernen der Handhabung traditioneller japanischer Waffen.Sein Debütroman "Ahren: Der 13. Paladin" erschien im Februar 2017.
Bibliographische Angaben
- Autor: Torsten Weitze
- 2020, Originalausgabe, 432 Seiten, Masse: 13,4 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: ACABUS
- ISBN-10: 3862827917
- ISBN-13: 9783862827916
- Erscheinungsdatum: 16.10.2020
Kommentar zu "Nebula Convicto - Grayson Steel und das Blutsiegel von Rom"
0 Gebrauchte Artikel zu „Nebula Convicto - Grayson Steel und das Blutsiegel von Rom“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Nebula Convicto - Grayson Steel und das Blutsiegel von Rom".
Kommentar verfassen