Nachts in einer fremden Stadt
Von Albträumen und anderen unruhigen Nächten
Manchmal hat man komische Träume. Manchmal sind es Albträume, manchmal sind es einfach nur völlig konfuse Träume. Meistens vergisst man die Träume gleich, wenn man wieder wach wird, manchmal nicht.
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Produktinformationen zu „Nachts in einer fremden Stadt “
Manchmal hat man komische Träume. Manchmal sind es Albträume, manchmal sind es einfach nur völlig konfuse Träume. Meistens vergisst man die Träume gleich, wenn man wieder wach wird, manchmal nicht.
Klappentext zu „Nachts in einer fremden Stadt “
Ich hatte einen Traum. Ich stehe in diesem Traum in einer mir fremden U-Bahnstation, die unter Wasser liegt, ohne dass ich weiss, wie ich hierhergekommen bin, wo ich vorher war und was vorher gewesen ist. Ich steige in eine U-Bahn und fahre bis zu der Station, zu der ich möchte, auch wenn ich nicht weiss, warum. Ich steige auf der dortigen Stationstreppe hoch, zum Stationsausgang, wobei ich die Wasseroberfläche durchstosse und trocken oben ankomme.Dort befinde ich mich in einer fremden, zerfallenden Stadt, die verlassen zu sein scheint, auf dem Fussweg einer breiten Strasse. Es ist es Nacht. Obwohl ich noch nie vorher hier gewesen bin, weiss ich, woher auch immer, in welche Richtung ich gehen muss; und das, obwohl ich mein Ziel nicht kenne, nicht weiss, wo es liegt, was es ist oder wie es aussieht.
Bei meiner Wanderung durch diese Stadt, auf leeren Strassen, komme ich an Hochhäusern und Wohnblöcken vorbei, die leer stehen und am Verfallen sind. Ich komme zu einem Wochenmarktplatz, auf dem schon lange keine Wochenmärkte mehr stattfinden. Ich begegne eine mir unbekannte Frau, die alleine in einem kleinen Häuschen wohnt, die mich kennt, auch wenn sie, genauso wenig wie ich, meinen Namen nicht weiss, und die sich auch nicht daran erinnern kann, wo und wann wir uns schon mal getroffen sein sollen. Danach gelange ich zu einem militärischen Industriekomplex, in dem schon lange nicht mehr gearbeitet wird. Ich treffe auf Sportstätten, die mit wilden Trieben, von Büschen und Bäumen, zugewachsen sind. Ich komme zu einer Villa, die schon lange nicht mehr bewoh nt ist und dem Verfall preisgegeben. Darauf folgt ein Park, der, im Gegensatz zum Rest der Stadt, ordentlich gepflegt zu sein scheint, als ob gerade die Parkpfleger dort tätig gewesen waren. Dann folgt ein Tempel, bei dessen Besichtigung es mir kalt den Rücken runter läuft.
Zum Schluss erreiche ich mein Ziel, das ich nicht gekannt habe, und von dem ich nicht wusste, wo es liegt oder wie es aussehen wird. - Und dann ...
Autoren-Porträt von Berthold Kogge
Kogge, BertholdBerthold Kogge wurde 1958 in Lübeck geboren, wuchs dort auf und absolvierte nach der Handelsschule eine Ausbildung als Gross- und Aussenhandelskaufmann in einem Sanitär- und Heizungsgrosshandel. Anfang Juli 1990 zog er nach Mecklenburg-Vorpommern, um dort in verantwortlicher Position einen Sanitär- und Heizungsgrosshandel mit aufzubauen. Im Frühjahr 1994 trennte Berthold Kogge sich von seinem Arbeitgeber, um mit zwei Installateuren einen Installationsbetrieb zu gründen. Nach anfänglichen Erfolgen erfolgte durch schleppende Kundenzahlung und hoher Forderungsausfälle im Jahr 2005 die Insolvenz des Betriebes. Heute lebt Berthold Kogge wieder in Lübeck, betreibt im Internet eine Fotogalerie und betätigt sich als Autor.
Bibliographische Angaben
- Autor: Berthold Kogge
- 2019, 7. Aufl., 172 Seiten, Masse: 12,5 x 1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: epubli
- ISBN-10: 3748584253
- ISBN-13: 9783748584254
- Erscheinungsdatum: 26.08.2019
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