Mythos Spanien
Ignacio Zuloaga 1870-1945
Kaum ein Künstler hat das Spanienbild, das man sich um 1900 im Ausland machte, so sehr geprägt wie Ignacio Zuloaga (1870-1945): stolze Toreros und temperamentvolle Flamenco-Tänzerinnen; das einfache Leben der Landbevölkerung, Asketen und Büsser in weiten,...
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Produktinformationen zu „Mythos Spanien “
Klappentext zu „Mythos Spanien “
Kaum ein Künstler hat das Spanienbild, das man sich um 1900 im Ausland machte, so sehr geprägt wie Ignacio Zuloaga (1870-1945): stolze Toreros und temperamentvolle Flamenco-Tänzerinnen; das einfache Leben der Landbevölkerung, Asketen und Büsser in weiten, kargen Landschaften; Bettler, Kleinwüchsige und Hexen, die das Erbe von Altmeistern wie Diego Velázquez und Francisco de Goya aufrufen. In Zeiten massiver Industrialisierung und der zunehmenden Orientierung Spaniens an der europäischen Moderne wollte Zuloaga mit solchen Szenen die "spanische Seele" bewahren. Zu Lebzeiten des Künstlers wurde seine Malerei international gefeiert. Der Band ist die erste umfassende monografische Publikation zum Künstler in deutscher Sprache. - Katalog zur ersten posthumen Ausstellung über Ignacio Zuloaga ausserhalb Spaniens - dem! prägenden Künstler des Spanienbildes im Ausland um 1900
- Ausstellungen: Kunsthalle München, 15.09.2023-04.02.2024; Bucerius Kunst Forum Hamburg, 17.02.-26.05.2024
Autoren-Porträt
Mit Beiträgen von Carlos Alonso Pérez-Fajardo, Katrin Dyballa, Charlotte Ewers, Ralf Junkerjürgen, Mikel Lertxundi Galiana, Helena Pereña, Nerina Santorius, Johanna Schumm, Birgit Thiemann
Bibliographische Angaben
- 2023, 216 Seiten, 168 farbige Abbildungen, Masse: 24,1 x 29,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Roger Diederen, Nerina Santorius, Carlos Alonso Pérez-Fajardo
- Verlag: DEUTSCHER KUNSTVERLAG
- ISBN-10: 3422800948
- ISBN-13: 9783422800946
- Erscheinungsdatum: 23.09.2023
Pressezitat
"Ein Aspekt seiner Auftragsmalerei im letzten Lebensjahrzehnt wird in der Ausstellung nicht behandelt, allerdings im Katalog thematisiert. Während Zuloaga zu Beginn des Spanischen Bürgerkriegs 1936 noch neutral war, sympathisierte er bald mit dem Franco-Regime und porträtierte die Familie des Diktators sowie Funktionäre des Staatsapparates." (Julika Pohle in: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article250057468/Ausstellung-Spiegel-der-Seele-Spaniens.html (13.02.2024))
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