Mutters letzte Worte
Als Elisabeth ihre Tochter auf der Straße trifft, teilt sie es ihr unverblümt mit. Sie stirbt. Nur wenige Wochen, vielleicht Monate wird sie noch zu leben haben. Coco, die ihre Mutter lange nicht gesehen hat, beschließt in einem Reflex, zu...
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Produktinformationen zu „Mutters letzte Worte “
Klappentext zu „Mutters letzte Worte “
Als Elisabeth ihre Tochter auf der Straße trifft, teilt sie es ihr unverblümt mit. Sie stirbt. Nur wenige Wochen, vielleicht Monate wird sie noch zu leben haben. Coco, die ihre Mutter lange nicht gesehen hat, beschließt in einem Reflex, zu ihr zu ziehen und für sie da zu sein. Eine unmögliche Konstellation, die zwei Menschen, die sich fern sind, abrupt zusammenführt und einem fatalen Wechselspiel von Nähe und Zurückweisung aussetzt. Esther Gerritsen hat einen Mutter-Tochter-Roman geschrieben, der radikal von dem lebensnotwendigen Bedürfnis nach Nähe erzählt, von den extremen Kräften, die eine extreme Situation hervorbringt. Gerritsens lakonischer Ton, schnelle Dialoge und der unerwartet aufblitzende Humor zeigen sie als starke unverwechselbare Stimme. Eine Autorin, die ihren scharfen, sezierenden Blick unerschrocken auf die Abgründe der menschlichen Seele richtet.
Autoren-Porträt von Esther Gerritsen
Esther Gerritsen, geboren 1972, studierte an der Kunsthochschule in Utrecht und arbeitete zunächst als Theaterautorin. Seit 2000 schreibt sie Romane und Erzählungen und gilt als eine der beliebtesten Kolumnistinnen der Niederlande. Esther Gerritsen lebt in Amsterdam.
Bibliographische Angaben
- Autor: Esther Gerritsen
- 2014, 206 Seiten, Masse: 12,8 x 18,7 cm, Geb. mit Su., Deutsch
- Übersetzer: Meike Blatnik
- Verlag: BERLIN VERLAG
- ISBN-10: 3827011604
- ISBN-13: 9783827011602
- Erscheinungsdatum: 12.05.2014
Rezension zu „Mutters letzte Worte “
"Meisterhaft schildert Esther Gerritsen in den erzählenden Passagen des Romans die emotionale Verkapselung ihrer beiden Protagonistinnen: sprachlich betont einfach, doch psychologisch hochkomplex. [...]. So ist Esther Gerritsen ein fast grazil erzählter und dennoch emotional schwergewichtiger Roman gelungen. Der noch dazu auf manch eine Katastrophe hinsteuert und auf diese Weise bis zum Schluss in Atem hält.", NDR Kultur, Katharina Borchardt, 12.05.2014
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