Munzinger Pascha
Roman
Dies ist die wahre Geschichte von Werner Munzinger, der 1852 auszieht, um die Sklaverei in Afrika abzuschaffen, während sein Vater im heimatlichen Olten vom bürgerlichen Revolutionär zum Finanzminister avanciert.
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Produktinformationen zu „Munzinger Pascha “
Dies ist die wahre Geschichte von Werner Munzinger, der 1852 auszieht, um die Sklaverei in Afrika abzuschaffen, während sein Vater im heimatlichen Olten vom bürgerlichen Revolutionär zum Finanzminister avanciert.
Klappentext zu „Munzinger Pascha “
Die kunstvoll gewobene Geschichte zweier Reisen - die eine führt nach Kairo, die andere in das Innere eines gescheiterten Menschen.Dies ist die wahre Geschichte von Werner Munzinger, der 1852 auszieht, um die Sklaverei in Afrika abzuschaffen, während sein Vater im heimatlichen Olten vom bürgerlichen Revolutionär zum Finanzminister avanciert. Als Händler und Forschungsreisender zieht Werner Munzinger nach Kairo und ans Rote Meer, macht sich auf in die unwegsamen Gebirge Abessiniens, den sagenumwobenen Nilquellen entgegen.
Er heiratet und wird Bauer, verwickelt sich in Kriege und Intrigen, und gegen seinen Willen steigt er auf zu Reichtum, Macht und Ehre.
Dies ist aber auch die Geschichte des Reporters Max Mohn aus Olten, der, unzufrieden mit seinem Leben in der Provinz, 150 Jahre später aufbricht, um die Spuren des Werner Munzinger Pascha im Wüstensand aufzuspüren.
Autoren-Porträt von Alex Capus
Alex Capus, 1961 in der Normandie geboren, lebt in Olten, Schweiz. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Reportagen. Für sein literarisches Schaffen wurde er u.a. mit dem Solothurner Kunstpreis 2020 ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alex Capus
- 2003, 10. Aufl., 224 Seiten, Masse: 12,1 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423130768
- ISBN-13: 9783423130769
- Erscheinungsdatum: 29.04.2003
Rezension zu „Munzinger Pascha “
»Max Mohn, die erste Zentralfigur von Alex Capus' Roman >Munzinger Pascha<, ist ein gebrochener Charakter: in keiner Weise herausragend, doch wendig und immer dicht am richtigen Leben ... Seine kleinen, oft ein wenig zynischen Mogeleien und Ausflüchte schildert Alex Capus mit einer geradezu Rousseauschen Unverblümtheit. Der junge Schweizer Schriftsteller findet dafür eben jenen Ton treffsicherer und leichthändiger Ironie, der in der deutschsprachigen Literatur so selten ist. Es ist die Sprache, die diesen Debütroman so bemerkenswert macht, und man darf hier ruhig einmal von einer Entdeckung sprechen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
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