Mozart, Mowgli, Sherlock Holmes
Die königliche Kunst in Musik und Dichtung der Freimaurer
Viele Künstler gehörten und gehören den Freimaurern an, und die Spuren ihrer Mythen und Rituale erschliessen sich dem Kundigen in vielen Kunstwerken, auch solchen, die ganz anderen Zwecken zugedacht scheinen. Matthias Claudius Der Mond ist aufgegangen ist...
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Produktinformationen zu „Mozart, Mowgli, Sherlock Holmes “
Viele Künstler gehörten und gehören den Freimaurern an, und die Spuren ihrer Mythen und Rituale erschliessen sich dem Kundigen in vielen Kunstwerken, auch solchen, die ganz anderen Zwecken zugedacht scheinen. Matthias Claudius Der Mond ist aufgegangen ist ein philosophisches Lehrgedicht für den Gebrauch der Loge Zu den drei Rosen in Hamburg. Mowglis Aufnahme ins Wolfsrudel wurde vom Freimaurer Rudyard Kipling in den Dschungelbüchern dem freimaurerischen Initiationsritual nachgebildet und mit einem Passwort aus den Hochgraden versehen. Lessing, dessen Nathan der Weise als Inbegriff der religiösen Toleranz bewundert wurde, gehörte einer Loge an, die keine Juden akzeptierte und die er nach seiner Aufnahme nie wieder betrat. Mozart vertonte in der Zauberflöte Passagen aus dem Freimaurerritual seiner Zeit. Haydn versteckte in der Symphonie Nummer 88 geheime Klopfzeichen und grüsste damit den Auftraggeber, die Pariser Loge Olympique. Klopfzeichen und Codeworte finden sich auch in mehreren Werken Beethovens, dessen Zugehörigkeit zum Bund nie nachgewiesen werden konnte. Richard Wagner und Herbert von Karajan wollten Freimaurer werden und wurden abgelehnt.
Klappentext zu „Mozart, Mowgli, Sherlock Holmes “
Viele Künstler gehörten und gehören den Freimaurern an, und die Spuren ihrer Mythen und Rituale erschliessen sich dem Kundigen in vielen Kunstwerken, auch solchen, die ganz anderen Zwecken zugedacht scheinen. Matthias Claudius' "Der Mond ist aufgegangen" ist ein philosophisches Lehrgedicht für den Gebrauch der Loge "Zu den drei Rosen" in Hamburg. Mowglis Aufnahme ins Wolfsrudel wurde vom Freimaurer Rudyard Kipling in den "Dschungelbüchern" dem freimaurerischen Initiationsritual nachgebildet und mit einem Passwort aus den Hochgraden versehen. Lessing, dessen "Nathan der Weise" als Inbegriff der religiösen Toleranz bewundert wurde, gehörte einer Loge an, die keine Juden akzeptierte und die er nach seiner Aufnahme nie wieder betrat. Mozart vertonte in der "Zauberflöte" Passagen aus dem Freimaurerritual seiner Zeit. Haydn versteckte in der Symphonie Nummer 88 geheime Klopfzeichen und grüsste damit den Auftraggeber, die Pariser Loge Olympique. Klopfzeichen und Codeworte finden sich auchin mehreren Werken Beethovens, dessen Zugehörigkeit zum Bund nie nachgewiesen werden konnte. Richard Wagner und Herbert von Karajan wollten Freimaurer werden und wurden abgelehnt.
Autoren-Porträt von Heinz Sichrovsky
Heinz Sichrovsky, geboren 1954 in Wien, Studium der Literaturwissenschaft mit interdisziplinärem Konnex zur Musikwissenschaft, Studienassistenz am Germanistischen Institut in Wien. Derzeit Kulturchef des Wochenmagazins NEWS und Moderator des vierzehntägigen Buchermagazins Erlesen" in ORF III. Zahlreiche Publikationen, Moderationen, Kunstlergespräche, literatur- und musikwissenschaftliche Projekte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinz Sichrovsky
- 2013, 300 Seiten, Masse: 15,6 x 23,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Löcker
- ISBN-10: 3854096569
- ISBN-13: 9783854096566
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