Mord in Buchenau
Ein Krimi aus dem Bayerischen Wald
Mord in Buchenau
Buchenau, ein kleines Dorf im Bayerischen Wald, im Jahre 1930. Die gesellschaftlichen Hierarchien sind streng - wer nichts ist und nichts hat gehört nicht dazu.
Korbinian Klingseis muss das schon sehr früh begreifen. Nur seine Schwester...
Buchenau, ein kleines Dorf im Bayerischen Wald, im Jahre 1930. Die gesellschaftlichen Hierarchien sind streng - wer nichts ist und nichts hat gehört nicht dazu.
Korbinian Klingseis muss das schon sehr früh begreifen. Nur seine Schwester...
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Produktinformationen zu „Mord in Buchenau “
Klappentext zu „Mord in Buchenau “
Mord in BuchenauBuchenau, ein kleines Dorf im Bayerischen Wald, im Jahre 1930. Die gesellschaftlichen Hierarchien sind streng - wer nichts ist und nichts hat gehört nicht dazu.
Korbinian Klingseis muss das schon sehr früh begreifen. Nur seine Schwester Katharina, eine junge hübsche und begehrenswerte Frau, glaubt an eine bessere Zukunft. An eine Zukunft mit dem Einen, der sie liebt und für den sie sich ihre Unschuld bewahrt. Korbinian, der grosse Bruder und Beschützer unterstützt sie in ihrem Traum. Was aber, wenn sie zum Objekt triebhafter Begierde wird?
Plötzlich geschehen grausame Morde in dem kleinen Dorf. Wer kommt dafür in Frage? Fremde Holzhauer aus Rosenheim oder herumziehende Zigeuner?
Die Dorfbewohner sind verunsichert, Misstrauen gegenüber den "Fremden" breitet sich aus.
Kriminalhauptkommissar Lehner dringt in eine Welt aus Neid, Hass und mörderischer Begierde ein. Kann er den Fall lösen?
Die "sprachlichen Unebenheiten", besonders bei den wörtlichen Reden, sind ein vom Autor gewolltes Stilmittel, das dem Leser die Charaktere der Personen authentisch nahe bringen soll.
Handlung, Namen und Personen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit lebenden Personen rein zufällig.
Lese-Probe zu „Mord in Buchenau “
PrologEs war eine dieser mondlosen Nächte in der man die Hand nicht vor Augen sah.
Eine Nacht wie gemacht für die "wilde Jagd", von der die Alten flüsternd und mit zitternder Stimme oft erzählten.
"Arme Seelen sind es", hauchten sie in die Runde und in den Augen der Zuhörer flackerte das blanke Entsetzen, wie das verlöschende Züngeln einer Totenkerze.
Arme Seelen die in dunklen Nächten, in Nebelfetzen gehüllt, wie Sturmwind um Ecken und Häuser heulten.
Der Wind sog seine Kraft aus dem Wimmern und dem Jammer der geknechteten Verstorbenen. Zornig auf die, die noch lebten, liess er seine Wut an Bäumen, losen Fensterläden und morschen Brettern aus.
Hin und wieder, wenn ihm danach war, riss er einen streunenden Hund oder eine Katze mit sich, und Tags darauf fand man die abgenagten Knochen im Nachbarort auf dem Dorfplatz verstreut wieder.
Aus den Häusern drang in solchen Nächten kein Laut nach aussen, so als wollten die drinnen nicht preisgeben, dass sie noch lebten.
Autoren-Porträt von Eberhard Kreuzer
Der Autor Eberhard Kreuzer, geboren am 26.8.1948 in Frauenau, lebt seit 1953 in Zwiesel. Er schreibt und erzählt überwiegend in niederbayrischer Mundart Zeitkritisches, Nachdenkliches, Lustiges und manchmal auch recht Hintergründiges. Bisher erschienen: "Da Himme, d'Wejt, d'Leit und I" "Das Märchen von den kleinen Schwammerldruckern" "Newereissn" "Der gläserne Tod" "Das Geheimnis vom Wünschewald" ein Märchen um den Wolperdinger, und "ernsthaft glocht" Auch Theaterstücke und Sketche, volkstümlich und historisch, die mit grossem Erfolg von verschiedenen Theaterbühnen aufgeführt werden, entstammen seiner Feder. Er schrieb das historische Freilichtspiel "Brudersbrunn" für die Stadt Grafenau und die Freilichtspiele "Bertradis, das Geheimnis der Seherin" und die "Höllbachmühle" als Auftragsarbeiten für die Gemeinde Neukirchen bei Bogen. Eberhard Kreuzer ist aktives Mitglied beim Niederbayrischen Mundartkreis und Kultur-Beauftragter der Stadt Zwiesel. 2008 wurde ihm der Gotteszeller Heimatpreis in der Kategorie "Literatur" verliehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eberhard Kreuzer
- 2013, 2. Aufl., 295 Seiten, Masse: 12,8 x 19,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Morsak
- ISBN-10: 386512089X
- ISBN-13: 9783865120892
- Erscheinungsdatum: 03.05.2013
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