Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren.
In jüngerer Zeit prägten Massenschadensfälle die rechtspolitische Diskussion in Deutschland. Der Gesetzgeber reagierte mit Einführung der Musterfeststellungsklage und der EU-Verbandsklage. Es steht zu erwarten, dass es auch in Deutschland in Zukunft...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 99.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren. “
In jüngerer Zeit prägten Massenschadensfälle die rechtspolitische Diskussion in Deutschland. Der Gesetzgeber reagierte mit Einführung der Musterfeststellungsklage und der EU-Verbandsklage. Es steht zu erwarten, dass es auch in Deutschland in Zukunft vermehrt zu Kollektivvergleichen kommen wird. Die Arbeit unternimmt es, rechtsvergleichend zu den USA und den Niederlanden die Gefahren von Vergleichen in Massenverfahren und mögliche Lösungswege aufzuzeigen.
Klappentext zu „Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren. “
»Risks Associated with Settlements in Mass Proceedings«: Recently, there has been an uptick in mass damage cases. In response, a collective action aimed at achieving a binding determination of common facts, along with an EU representative collective action were amended. Consequently, it is anticipated that there will be an increase in collective settlements. This dissertation aims to outline the risks associated with settlements in mass proceedings and explore potential solutions by comparing the legal frameworks in the USA and the Netherlands.
Inhaltsverzeichnis zu „Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren. “
1 Einführung2 Nachteile von Vergleichen im Individualprozess
Beeinträchtigung öffentlicher Interessen durch Vergleiche - Beeinträchtigung subjektiver Interessen - Vergleichszwänge - Vergleichsdruck durch die Beteiligten
3 Grundlagen der Kollektivverfahrensarten und deren Beteiligte
USA - Niederlande - EU-Verbandsklage - Deutschland
4 Prinzipal-Agenten-Probleme in Kollektivverfahren
Einführung in die Prinzipal-Agenten-Theorie - Informationsasymmetrien bei Vergleichen in Kollektivverfahren - Interessengegensätze basierend auf der Vergütung - Gefahren durch fehlende Unabhängigkeit der Repräsentanten von Dritten
5 Bekämpfung von Prinzipal-Agenten-Problemen
Aktives Vergleichsmanagement durch das Gericht - Angemessenheitsprüfung durch das Gericht - Möglichkeiten der Nichtteilnahme am Vergleich
6 Zusammfassende Betrachtung der Prinzipal-Agenten-Konflikte
USA - Niederlande - EU-Verbandsklage - Deutschland
7 Schlussfolgerungen und Ausblick
Optimale Repräsentationsstruktur zur Vermeidung von Interessenskonflikten bei Vergleichen - Urteile als vorzugswürdige Beendigung von Kollektivverfahren
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von David Quack
David Quack studierte Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach einem Auslandsemester an der Universidade Nova de Lisboa in 2015 legte er die Erste Juristische Prüfung im Juli 2018 ab. Im Anschluss daran verfasste er seine Dissertation unter Betreuung von Professor Dr. Wolfgang Hau, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und deutsches, internationales und vergleichendes Zivilverfahrensrecht, an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im August 2022 wurde David Quack promoviert. Im Mai 2023 absolvierte er erfolgreich die zweite Juristische Prüfung und ist seit Oktober 2023 als Rechtsanwalt in München tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: David Quack
- 2024, 1. Auflage, 306 Seiten, Masse: 15,6 x 23,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428187903
- ISBN-13: 9783428187904
- Erscheinungsdatum: 13.03.2024
Kommentar zu "Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren."
0 Gebrauchte Artikel zu „Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren.“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren.".
Kommentar verfassen