Missa in C (Klavierauszug)
Grosse Credomesse KV 257, 1775-1777
(Sprache: Latein)
Mozart greift hier wie in seiner früheren "Kleinen Credomesse" KV 192 eine kirchenmusikalische Praxis auf, die seit Beginn des 18. Jahrhunderts in Süddeutschland und Österreich nachgewiesen ist. Die mehrfache Wiederholung der Anfangsworte des "Credo" setzte...
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Produktinformationen zu „Missa in C (Klavierauszug) “
Mozart greift hier wie in seiner früheren "Kleinen Credomesse" KV 192 eine kirchenmusikalische Praxis auf, die seit Beginn des 18. Jahrhunderts in Süddeutschland und Österreich nachgewiesen ist. Die mehrfache Wiederholung der Anfangsworte des "Credo" setzte voraus, dass die Vertonung der Intonation "Credo in unum Deum" liturgisch überhaupt toleriert wurde.Konnte man die sonst vom Zelebranten allein vorgetragene Intonation in die mehrstimmige Komposition einbeziehen, so war es nur ein kleiner und syntaktisch logischer Schritt, das "Credo" vor den einzelnen Glaubensartikeln zu wiederholen und damit das Glaubenszeugnis zu bekräftigen.
Klappentext zu „Missa in C (Klavierauszug) “
Mozart greift hier wie in seiner früheren "Kleinen Credomesse" KV 192 eine kirchenmusikalische Praxis auf, die seit Beginn des 18. Jahrhunderts in Süddeutschland und Österreich nachgewiesen ist. Die mehrfache Wiederholung der Anfangsworte des "Credo" setzte voraus, dass die Vertonung der Intonation "Credo in unum Deum" liturgisch überhaupt toleriert wurde.Konnte man die sonst vom Zelebranten allein vorgetragene Intonation in die mehrstimmige Komposition einbeziehen, so war es nur ein kleiner und syntaktisch logischer Schritt, das "Credo" vor den einzelnen Glaubensartikeln zu wiederholen und damit das Glaubenszeugnis zu bekräftigen.
Autoren-Porträt von Wolfgang Amadeus Mozart
Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die "c-Moll-Messe" KV 427, das grösste kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das "Ave verum" KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Amadeus Mozart
- 2010, 13., NED, 56 Seiten, Masse: 18,7 x 26,9 cm, Latein
- Herausgegeben: Christine Martin
- Verlag: CARUS
- ISBN-10: 0007086474
- ISBN-13: 9790007086473
- Erscheinungsdatum: 01.11.2000
Sprache:
Latein
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