MING
(Sprache: Englisch)
Die Publikation enthüllt den Mythos Ming am Beispiel von rund 250 Objekten aus der Sammlung des Keramikmuseum Princessehof. Eingebettet in seinen kulturgeschichtlichen Kontext wird die Geschichte chinesischen Porzellans erzählt, das in dieser glorreichen...
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Produktinformationen zu „MING “
Die Publikation enthüllt den Mythos Ming am Beispiel von rund 250 Objekten aus der Sammlung des Keramikmuseum Princessehof. Eingebettet in seinen kulturgeschichtlichen Kontext wird die Geschichte chinesischen Porzellans erzählt, das in dieser glorreichen Epoche Chinas sowohl für den Kaiserhof wie auch für einen globalisierten Markt gefertigt wurde.
Klappentext zu „MING “
Die rund 300 Jahre währende Epoche der Ming-Dynastie (1368-1644) gilt als eine der glanzvollsten Zeiten in der chinesischen Geschichte insbesondere wenn es um Porzellan geht. Ming steht für feinstes, kostbarstes Porzellan, das auf Auktionen regelmässig astronomische Preise erzielt. Und die Ming-Vase ist ein populäres Klischee selbst für diejenigen, die nicht mit der Geschichte chinesischer Keramik vertraut sind.Die Publikation ergründet den Mythos Ming am Beispiel der international bedeutenden Sammlung chinesischer Keramik des niederländischen Museums Princessehof in Leeuwarden. Dazu zählen spektakuläre Stücke höchster Qualität, die exklusiv für den chinesischen Kaiserhof gefertigt wurden. Der reiche und vielfältige Bestand chinesischer Exportkeramik für den südostasiatischen Markt, vorwiegend aus der ehemals holländischen Kolonie Indonesien, wird hier erstmals im Zusammenhang vorgestellt. Mit Gründung der Niederländischen Ostindien-Kompanie VOC1602 wurde schliesslich auch der europäische Markt für Ming-Porzellan erschlossen. Besonders das blau-weisse Kraak-Porzellan gehörte als exotisches Luxusgut zur Ausstattung reicher Haushalte und ist aus holländischen Stillleben der Zeit nicht wegzudenken.
Die Sammlung an Ming-Porzellanen des Museums Princessehof ist in ihrer Vielschichtigkeit
einmalig. Sie umfasst das ganze Spektrum von kaiserlichen Gefässen über sog. Martaban, grosse Vorratstöpfe, die in Indonesien auch als Statussymbole galten, zu Kraak-Porzellanen. Eindrucksvolle Beispiele von Exportporzellan für Europa wurden auch aus den Ladungen zweier Schiffswracke, der Witte Leeuw (gesunken 1613) und der Hatcher Cargo (gesunken 1643), geborgen.
Autoren-Porträt von Eva Ströber
Dr. Eva Ströber beschäftigt sich seit Jahrzehnten als anerkannte Wissenschaftlerin mit dem fernen Osten und seiner Kunst. Seit 1999 ist sie Konservatorin für ostasiatisches Porzellan in der Porzellansammlung im Zwinger der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eva Ströber
- 2013, 239 Seiten, 200 farbige Abbildungen, 180 Abbildungen, Masse: 25 x 29,8 cm, Gebunden, Englisch
- Verlag: Arnoldsche
- ISBN-10: 389790389X
- ISBN-13: 9783897903890
- Erscheinungsdatum: 16.10.2013
Sprache:
Englisch
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