Migration und Gesundheitspolitik: Flüchtlinge und Vertriebene in Niedersachsen 1945-1953
Flüchtlinge und Vertriebene galten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg als 'Seuchenträger', als gesundheitlich besonders gefährdete, aber auch besonders gefährliche Bevölkerungsgruppe. Die vorliegende Arbeit untersucht die gesundheitliche Situation...
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Produktinformationen zu „Migration und Gesundheitspolitik: Flüchtlinge und Vertriebene in Niedersachsen 1945-1953 “
Klappentext zu „Migration und Gesundheitspolitik: Flüchtlinge und Vertriebene in Niedersachsen 1945-1953 “
Flüchtlinge und Vertriebene galten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg als 'Seuchenträger', als gesundheitlich besonders gefährdete, aber auch besonders gefährliche Bevölkerungsgruppe. Die vorliegende Arbeit untersucht die gesundheitliche Situation dieser Gruppe und hinterfragt die Reaktion von Gesundheitspolitik und Gesundheitsverwaltung.Am Beispiel des 'Hauptflüchtlingslandes' Niedersachsen wird u. a. der Einfluss der nationalsozialistischen Medizinalbürokratie auf den gesundheitspolitischen Umgang mit den Zuwanderern gezeigt. Im Fazit führte die niedersächsische Politik durch gezielte Horrormeldungen über wachsende Infektions- und Seuchengefahren zur Ausgrenzung, zugleich aber auch zu einer nachhaltigen Verbesserung der Gesundheitsfürsorge im Land.
Autoren-Porträt von Andrea Riecken
Dr. Andrea Riecken studierte Psychologie, Geschichte, Soziologie und Sozialarbeit. Derzeit arbeitet sie als Diplompsychologin am Niedersächsischen Landeskrankenhaus Osnabrück und nimmt Lehraufträge an der Fachhochschule Osnabrück wahr.Dr. phil. habil. Klaus J. Bade ist Historiker, Migrationsforscher und Politikberater. Er ist u.a. Begründer und Vorstandsmitglied des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück, an der Bade von 1982 bis 2007 Professor für Neueste Geschichte war.Prof. Dr. phil. habil. Jochen Oltmer, geb. 1965, ist apl. Professor für Migrationsgeschichte und Mitglied des Vorstands des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. Er arbeitet zu deutschen, europäischen und globalen Migrationsverhältnisse in Vergangenheit und Gegenwart, leitet mehrere Forschungsprojekte und ist Mitglied zahlreicher Beiräte, insbesondere von Museen und Ausstellungsprojekten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andrea Riecken
- 2006, 325 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Masse: 16,6 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: V&R unipress
- ISBN-10: 389971220X
- ISBN-13: 9783899712209
- Erscheinungsdatum: 08.08.2006
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