Masterarbeit / Feedback in Lehr- und Lernprozessen. Ein Trainingsansatz zu Feedback als lehr- und lernspezifische Kernkompetenz
Masterarbeit
Feedback ist ein zentraler Bestandteil in sozialen Beziehungen und der zwischenmenschlichen Kommunikation. Auch im schulischen Kontext ist das Geben und Nehmen von Feedback allgegenwärtig und stellt einen der effektivsten Einflussfaktoren auf das Lernen...
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Produktinformationen zu „Masterarbeit / Feedback in Lehr- und Lernprozessen. Ein Trainingsansatz zu Feedback als lehr- und lernspezifische Kernkompetenz “
Klappentext zu „Masterarbeit / Feedback in Lehr- und Lernprozessen. Ein Trainingsansatz zu Feedback als lehr- und lernspezifische Kernkompetenz “
Feedback ist ein zentraler Bestandteil in sozialen Beziehungen und der zwischenmenschlichen Kommunikation. Auch im schulischen Kontext ist das Geben und Nehmen von Feedback allgegenwärtig und stellt einen der effektivsten Einflussfaktoren auf das Lernen dar. Gleichzeitig ist Feedback ein Werkzeug zur Steigerung der Unterrichtsqualität sowie Treiber der Professionalisierung von Lehrkräften. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Arbeit ein Trainingsansatz zu Feedbackprozessen im Unterricht entwickelt und mit Lehramtsstudierenden an der Universität Erfurt erprobt. Im Rahmen der Evaluation werden Aussagen über den Effekt der Massnahme getroffen und Handlungsvorschläge für die Lehrerbildung gegeben.
Lese-Probe zu „Masterarbeit / Feedback in Lehr- und Lernprozessen. Ein Trainingsansatz zu Feedback als lehr- und lernspezifische Kernkompetenz “
Textprobe:Kapitel 3 Trainingsansatz:
Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Konzeption eines Trainings über Feedback in Lehr- und Lernprozessen. Zielgruppe des Trainings sind Lehramtsstudierende. In dieser Hinsicht ist zunächst von Relevanz, die Teilnehmenden mit der Thematik und zentralen Begrifflichkeiten vertraut zu machen, sie für die wissenschaftlich fundierten Inhalte zu sensibilisieren und in praktischen Übungen erfahrene Theorie konkret bewerten und anwenden zu lassen.
(Abbildung 7: Modell des Trainingsprozesses (nach Kauffeld, 2016, S. 17).)
Der Aufbau des Trainings ist an dem Prozessmodell von Kauffeld (2016) orientiert (s. Abbildung 7). Die Analyse des Trainingsbedarfs ergibt sich unmittelbar aus den zuvor dargelegten Theorieteilen, die die Relevanz und Aktualität von Feedback im Kontext Schule offenlegen (s. Kapitel 1 und 2). Die Bedeutung von Feedback wird ebenfalls für die Lehrerbildung an der Universität Erfurt gesehen, wobei das Training zu Feedbackprozessen einen Versuch darstellt, eine intensive Auseinandersetzung mit der Thematik ausserhalb gewöhnlicher Vorlesungsroutinen anzuregen.
Eine Festlegung der Trainingsziele erfolgt noch vor der Trainingsentwicklung. Hier besteht die Absicht, die Inhalte auf Basis der zuvor dargelegten Erkenntnisse der Feedbackforschung zu generieren und in Form kompakter, zielgerichteter Trainingsmodule adäquat abzudecken (s. Kapitel 3.1). Darauf aufbauend wird ein lernzielorientiertes Trainingsdesign entworfen, welches sich an den Prinzipien der Erwachsenenbildung orientiert und von Beginn an auf den Transfer in die Praxis abzielt (s. Kapitel 3.2 sowie 3.3).
Die Durchführung des Trainings und Schilderung des Verlaufs werden im Rahmen einer kontinuierlichen Qualitätsverbesserung dokumentiert und in dieser Arbeit abgefasst (s. Kapitel 4). Im Anschluss an die Durchführung wird die Evaluation der Massnahme vorgenommen und Vorschläge zur Programmoptimierung gegeben. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die oben
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dargelegten Stufen 3a und 3b, also die Festlegung des Bewertungsprozesses und Berücksichtigung der Erfolgsfaktoren für den Transfer, in der vorliegenden Thesis erst im Rahmen der Evaluation umfassend thematisiert werden (s. Kapitel 5). Das heisst ausdrücklich nicht, dass diese erst nach der Durchführung des Trainings Beachtung gefunden haben, denn sie sind essenzieller Bestandteil der Trainingsentwicklung.
Um Übersichtlichkeit zu gewährleisten, sind im Anhang sowohl die Lehrgespräche in stichpunktartiger Form als auch begleitende Trainings- und Arbeitsmaterialien zu finden. Zugunsten einer einfacheren Zuordnung werden diese mit der nachkommend aufgeführten Symbolik gekennzeichnet, die zugleich einen Verweis auf Anhänge im entsprechenden Verzeichnis darstellt.
(Abbildung 8: Beispiel der Anhang-Symbolik.)
3.1 Lernziele:
Lernziele fallen in das Feld didaktischer Entscheidungen (Braun, 2010). Sie enthalten konkrete Formulierungen, welches Wissen und Verhalten die Teilnehmer am Ende einer Trainingsmassnahme aufweisen sollen. Je nach Zeitpunkt der Planungsphase des Trainings haben Lernziele andersartige Funktionen: "Sie dienen in der Planungsphase als Strukturierungshilfe, während der Veranstaltung als Orientierungshilfe und nach der Veranstaltung zur Ergebnissicherung und Neuorientierung" (Nitschke, 2011, S. 31).
Generell lassen sich Lernbereiche von kognitiven, affektiven und pragmatischen bzw. psychomotorischen Standpunkten betrachten (Braun, 2010). In diese Bereiche werden die Lernzielarten dieses Trainings kategorisiert. Damit tangieren die Lernziele beim Teilnehmer, vereinfachend ausgedrückt, in den Bereichen des Wissens, Wollens und Könnens. Die Lernzielarten lassen sich nach unterschiedlichen Leistungsniveaus klassifizieren, ergo dem Grad der Komplexität bei kognitiven Lernzielen, dem Grad der Internalisierung bei affektiven Lernzielen sowie dem Grad der Koordination bei psychomotorischen Lernzielen. Diese verlaufen auf fünf hiera
Um Übersichtlichkeit zu gewährleisten, sind im Anhang sowohl die Lehrgespräche in stichpunktartiger Form als auch begleitende Trainings- und Arbeitsmaterialien zu finden. Zugunsten einer einfacheren Zuordnung werden diese mit der nachkommend aufgeführten Symbolik gekennzeichnet, die zugleich einen Verweis auf Anhänge im entsprechenden Verzeichnis darstellt.
(Abbildung 8: Beispiel der Anhang-Symbolik.)
3.1 Lernziele:
Lernziele fallen in das Feld didaktischer Entscheidungen (Braun, 2010). Sie enthalten konkrete Formulierungen, welches Wissen und Verhalten die Teilnehmer am Ende einer Trainingsmassnahme aufweisen sollen. Je nach Zeitpunkt der Planungsphase des Trainings haben Lernziele andersartige Funktionen: "Sie dienen in der Planungsphase als Strukturierungshilfe, während der Veranstaltung als Orientierungshilfe und nach der Veranstaltung zur Ergebnissicherung und Neuorientierung" (Nitschke, 2011, S. 31).
Generell lassen sich Lernbereiche von kognitiven, affektiven und pragmatischen bzw. psychomotorischen Standpunkten betrachten (Braun, 2010). In diese Bereiche werden die Lernzielarten dieses Trainings kategorisiert. Damit tangieren die Lernziele beim Teilnehmer, vereinfachend ausgedrückt, in den Bereichen des Wissens, Wollens und Könnens. Die Lernzielarten lassen sich nach unterschiedlichen Leistungsniveaus klassifizieren, ergo dem Grad der Komplexität bei kognitiven Lernzielen, dem Grad der Internalisierung bei affektiven Lernzielen sowie dem Grad der Koordination bei psychomotorischen Lernzielen. Diese verlaufen auf fünf hiera
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Autoren-Porträt von Alexander Weishahn
Alexander Weishahn, M.Sc., studierte Wirtschaftspsychologie sowie Psychologie an der Hochschule Harz und der Universität Erfurt. Als Personalreferent eines Stuttgarter Technologieunternehmens liegt sein Fokus insbesondere auf der Auswahl und Entwicklung qualifizierter Fach- und Führungskräfte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Weishahn
- 2019, 144 Seiten, 44 Abbildungen, Masse: 15,5 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Bachelor + Master Publishing
- ISBN-10: 3959930828
- ISBN-13: 9783959930826
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