Mandolinenschule, m. 1 Audio-CD

Grundlagen: Haltung, Stimmung, Anschlagsart. Melodiespiel 1: Übungen auf den Leersaiten, Die Greifhand-erste Lage, C-Dur Tonleiter, G-Dur Tonleiter, Viertel und Achtelnoten: Sequenzübungen, Abendlied, David's Tune, Mandolinengriffe, tonarten D, Am, Em, F, Stücke: SWannee River, Sloop John B., Auld Lang Syne, The Girl I Left Behind, Sailor's Hornpipe, Blackberry's Blossom, Yankee Doodle, TRemaine's Reel, Las Mananitas, Devil's Dream, Poor Wayfaring Stranger, Whiskey inthe Jar, El Noy de la Mare, St. James Infirmary, Greensleeves u.a.

Christian Veith lebt und arbeitet als Musiker in Regensburg. Er spielt Gitarre und Mandoline in Bluegrass- und Folk-Rock-Bands, in Opern- Theater- und Musicalproduktionen. Auftritte führten ihn u.a. nach Österreich, Ungarn und Grossbritannien. 1987 erhielt er mit seiner Band "Chambergrass" den Kulturförderpreis der Stadt Regensburg. 1993 gewann er mit der Blues-Band "Muck`s Blues Connection" die begehrte Auszeichnung "Bavarian Blues Award". Seit 1981 unterrichtet der Autor Gitarre und Mandoline an der "Music Academy" in Regensburg. Er ist auch als Autor für diverse Musikzeitschriften wie "Solo", "Musician" und "Akustik-Gitarre" tätig.

"Wenn man eInmal den rein musiktheoretischen Stoff beiseitelegt, der hier sowieso als Grundlagenwissen vorausgesetzt wird, finden sich doch viele Ähnlichkeiten zu Gitarrenmethoden - von den instrumentspezifischen Dingen einmal abgesehen. Aufflällig allerdings ist, dass Veiths Methode im Gegensatz zu vielen Gitarrenlehrwerken, bei denen schon zu Beginn aufgrund der unterschiedlichen Meinungen hinsichtlich des zu verwendenden Anschlags Unschlüssigkeit herrscht, didaktisch eindeutig, klar strukturiert, leicht verständlich ist und konsequent auf das Ziel zuschreitet: Melodiespiel einerseits, Akkordspiel andererseits. Denn das ist Veiths spezielles Anliegen, das Begleitspiel der Mandoline, das zwar in der klassischen Literatur weniger vorkommt, dafür sich aber umso mehr bei Bluegrass, Rock, Country und anderen populären Musikrichtungen (zum Beispiel als Klangfarbe) durchgesetzt hat, zu zeigen und zu erklären. Und da ist man doch sehr nahe an der Gitarre. Überhaupt kann Veith kaum seine'Gitarrenherkunft'verheimlichen, denn immer wieder sind kleine Hinweise zur'grossen Schwester'eingestreut.Und man findet Stücke aus dem Gitarrenrepertoire wieder wie Recuerdos de la Alhambra als Paradestück für das Tremolospiel und das katalanische »EI Noy de la Mare«, dass sich als Solostück auf der Gitarre grosser Beliebtheit erfreut. Ansonsten ist das Spielmaterial erfrischend bunt gemixt aus Folk, Pop und einigen Übungsstücken von Veith, der auflockernde witzige Titel gewählt hat wie »Funtasy« oder »Inter-Fall«, »Atmos-Fähre« und »Arpetscho netscho wieder«." (Gitarre aktuell, Ausgabe II/ 2002)