Makroethik für das 21. Jahrhundert

Die alte traditionelle Ethik und die neuere Öko-Ethik, die im sozialen und natürlichen Umfeld des heutigen Menschen entstanden sind, müssen auf die künstliche Intelligenz angewendet werden, um die Koexistenz der Menschen untereinander und mit der Natur zu erhalten. Dies im Hinblick auf ihre Sicherheit und die nachhaltige und verträgliche Nutzung der nicht-menschlichen lebenden Ressourcen, um ihr Überleben zu sichern. Dies erfordert wiederum ein rechtliches Management auf globaler Ebene im Sinne der Einhaltung der Gesetze von Mensch und Natur. Bei all dem wirft der intelligente Umgang mit der Infosphäre und der Noosphäre (oder Sphäre des spirituellen oder mentalen Substrats der Welt von Teilhard De Chardin) (De Chardin, (1964) (2) äusserst wichtige Fragen bezüglich der Programmierung von Information und Bildung auf transkultureller Ebene auf. All dies, um zu einem besseren Zusammenleben der Menschen untereinander und zu einem Konzept der Koexistenz im weiteren Sinne, bezogen auf andere nicht-menschliche Lebewesen, beizutragen. Wir können weder einen Kant'schen ewigen Frieden (Kant, (1964) (3) anstreben, noch eine menschliche Rückkehr zum Naturzustand, um diese Harmonie zu erreichen.