Märchen und Geschichten der Beduinen im Sinai
The fairy tales and stories in this book draw a colourful picture of Bedouin life and of a vanishing culture. At the same time there are parallels and stunning similarities to the fairy tales of the Grimm Brothers.
These stories allow us a glimpse of an...
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Produktinformationen zu „Märchen und Geschichten der Beduinen im Sinai “
The fairy tales and stories in this book draw a colourful picture of Bedouin life and of a vanishing culture. At the same time there are parallels and stunning similarities to the fairy tales of the Grimm Brothers.
These stories allow us a glimpse of an unknown but fascinating world which starts right outside the high walls of the large resort hotels.
These stories allow us a glimpse of an unknown but fascinating world which starts right outside the high walls of the large resort hotels.
Klappentext zu „Märchen und Geschichten der Beduinen im Sinai “
This edition presents for the first time fairy tales and stories from the Bedouin living in the Sinai stone desert. It tells of a world that begins right outside the high walls of the large resort hotels. The ancient culture of the Bedouin is a culture of oral tradition. Their life was determined by poverty and being on the move. A culture of writing and books could not develop on this basis. Nevertheless there has always been literature, poems and stories.
In the course of the Bedouin sedentarisation, the development of tourism and the arrival of new media at the shores of the Red Sea and the Gulf of Aqaba this ancient culture is now disappearing. Still there are a few Bedouin who tell these stories at night by the fire, but it will not be long before they have vanished from cultural memory. The tales have gaps and omissions. They present themselves as fragments, similar to archaeological findings, but together the 30 fairy tales and stories draw a colourful picture of Bedouin life. They tell us about being on the move, about how walking determines nomadic life. They tell about the importance of camels and water, about the fierce struggle for survival, about loyalty and hospitality.
Fairy tales and stories were always meant to teach the rules of community and survival and to pass them on to the next generation. Despite their alien character these stories sometimes seem familiar and remind us of the fairy tales we grew up with. Furthermore, they are embedded in a lively description of Bedouin life today. They reveal what is still valid about this vanishing culture.
The book is for researchers as well as for fairy tale lovers and for everyone who wants to look behind the shiny facades of the resorts; for everyone who wants to get a glimpse of the Bedouin culture.
Autoren-Porträt von Marion Victor
Marion Victor, Dr. Dr. h.c., geboren 1949 in Reutlingen, Studium an der Kunstakademie Stuttgart und an der Universität Stuttgart Romanistik und Kunstgeschichte. Dramaturgin an verschiedenen Theatern. Von 1989 bis 2010 Geschäftsführerin des Verlages der Autoren. Seit 1985 Lektorin im Verlag der Autoren in Frankfurt am Main.Bibliographische Angaben
- Autor: Marion Victor
- 2013, 96 Seiten, 20 farbige Abbildungen, 7 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 15 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Reichert
- ISBN-10: 3895009857
- ISBN-13: 9783895009853
- Erscheinungsdatum: 12.12.2013
Pressezitat
"Einen besonderen Reiz hat der Band durch die Ausstattung mit Bildern. In einem Anhang sind Farbfotos reproduziert, die einerseits die Erzähler der Geschichten zeigen, andererseits Impressionen der Wüstenlandschaft. Verteilt über das ganze Buch sind ausserdem vor Ort entstandene Bleistift- und Buntstiftzeichnungen Victors, die nicht nur Philologie studiert hat, sondern auch wie Ihr Vater Winand Viktor Kunst. Und so kann sie mit den Zeichenstift beglaubigen, was sie in der Einleitung schreibt: »Es ist eine überraschende Erfahrung, dass das Auge nach kurzer Zeit die Farbigkeit in der Kargheit der Landschaft entdeckt.« Es ist ein Versuch wert, eine solche Erfahrung auch bei der Lektüre der kargen Geschichten zu machen."Von GEA
In: Reutlinger Generalanzeiger, Freitag, 17. Januar 2014, Kultur, S. 29.
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"Auf wortreiche Ausschmückungen verzichten die Erzählungen. Die Kargheit der Landschaft findet sich auch in der
Sprache wieder. Manches wirkt holzschnittartig. Und obwohl die Geschichten vor langer, langer Zeit spielen, spiegeln sie doch eine Welt wieder, die die Menschen in der Wüstenregion bis heute kennen. Eine Welt des Unterwegsseins, der Armut, des Überlebenskampfes. Eine Welt, in der Mllt, Treue, Liebe und Gastfreundschaft, aber auch Missgunst und Eifersucht zum Tragen kommen. Herrschaftliche Paläste, wie man sie von »Tausendundeine Nacht« kennt, kommen
eher nicht vor."
In: Reutlinger Generalanzeiger, Freitag 26. September 2014
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"Victor hat die Geschichten, die sie ihren Begleitern mit deren Einverständnis abends bei einem Glas Tee ablauschte in "Heldensagen, Märchen und Fabeln" sowie "Geschichten aus dem Beduinenleben" mit Vorbildcharakter eingeteilt. Ein ausführliches Nachwort über die wichtigsten Motive und die orale Erzähltradtion der Beduinen rundet die bisher einzigartige Publikation ab."
Claudia Schülke
In: Frankfurter Allgemeine vom
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31.05.2014
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"Die Reutlinger Romanistin Marion Victor, GeschaÅNftsführerin des Frankfurter» Verlags der Autoren«, ist seit Jahren im Süden der Sinai-Halbinsel zu Gast, wo »heute noch wenigstens Reste des Beduinenturns aufzuspüren sind.« (J.D. Brandes 2001) Inzwischen kann sie sich auch mit ihren Gastgebern in deren Sprache verständigen. Vor Kurzem hat sie auf Deutsch eine Sammlung von Geschichten herausgegeben, die ihr von älteren, noch der Tradition verbundenen Männern erzählt worden sind. (...) Die 30 Erzählungen charakterisiert die Herausgeberin selbst als so karg wie die Steinwüste des Sinai, aber gerade deshalb auch als unverfälschten Ausdruck des Beduinenlebens. (...) So unveltraut die dargestellte Welt sein mag, Spannung in den Handlungsverläufen hält den Leser in Bann. Einen besonderen Reiz hat der Band durch die Ausstattung mit Bildern. In einem Anhang sind Farbfotos reproduziert, die einerseits die Erzähler der Geschichten zeigen, andererseits Impressionen der Wüstenlandschaft. Verteilt über das ganze Buch sind ausserdem vor Ort entstandene Bleistift- und Buntstiftzeichnungen Victors, die nicht nur Philologie studiert hat, sondern auch wie ihr Vater Winand Victor Kunst. Und so kann sie mit dem Zeichenstift beglaubigen, was sie in der Einleitung schreibt: »Es ist eine überraschende Erfahrung, dass das Auge nach kurzer Zeit die Farbigkeit in der Kargheit der Landschaft entdeckt.« Es ist einen Versuch wert, eine solche Erfahrung auch bei der Lektüre der kargen Geschichten zu machen. (GEA)."
In: Reutlinger General-Anzeiger, Samstag 18. Januar 2014.
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"Die Reutlinger Romanistin Marion Victor, GeschaÅNftsführerin des Frankfurter» Verlags der Autoren«, ist seit Jahren im Süden der Sinai-Halbinsel zu Gast, wo »heute noch wenigstens Reste des Beduinenturns aufzuspüren sind.« (J.D. Brandes 2001) Inzwischen kann sie sich auch mit ihren Gastgebern in deren Sprache verständigen. Vor Kurzem hat sie auf Deutsch eine Sammlung von Geschichten herausgegeben, die ihr von älteren, noch der Tradition verbundenen Männern erzählt worden sind. (...) Die 30 Erzählungen charakterisiert die Herausgeberin selbst als so karg wie die Steinwüste des Sinai, aber gerade deshalb auch als unverfälschten Ausdruck des Beduinenlebens. (...) So unveltraut die dargestellte Welt sein mag, Spannung in den Handlungsverläufen hält den Leser in Bann. Einen besonderen Reiz hat der Band durch die Ausstattung mit Bildern. In einem Anhang sind Farbfotos reproduziert, die einerseits die Erzähler der Geschichten zeigen, andererseits Impressionen der Wüstenlandschaft. Verteilt über das ganze Buch sind ausserdem vor Ort entstandene Bleistift- und Buntstiftzeichnungen Victors, die nicht nur Philologie studiert hat, sondern auch wie ihr Vater Winand Victor Kunst. Und so kann sie mit dem Zeichenstift beglaubigen, was sie in der Einleitung schreibt: »Es ist eine überraschende Erfahrung, dass das Auge nach kurzer Zeit die Farbigkeit in der Kargheit der Landschaft entdeckt.« Es ist einen Versuch wert, eine solche Erfahrung auch bei der Lektüre der kargen Geschichten zu machen. (GEA)."
In: Reutlinger General-Anzeiger, Samstag 18. Januar 2014.
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