Literatur in Österreich 1938-1945
Handbuch eines literarischen Systems. Band 5: Literarisches System in Österreich. Förderung und Zensur - Literarische Vereine - Anthologien
Auf der Basis umfassender Quellen (Archivalien, Druckschriften) versucht dieser Band erstmals, im Sinne von Grundlagenforschung eine wertneutrale, flächendeckende Bestandsaufnahme der Österreich betreffenden Objektbereiche Zensur/Förderung, literarische...
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Produktinformationen zu „Literatur in Österreich 1938-1945 “
Auf der Basis umfassender Quellen (Archivalien, Druckschriften) versucht dieser Band erstmals, im Sinne von Grundlagenforschung eine wertneutrale, flächendeckende Bestandsaufnahme der Österreich betreffenden Objektbereiche Zensur/Förderung, literarische Vereine und Anthologien in der Form eines Handbuchs zu bieten. Sie sind zentrale Faktoren für die Kontextualisierung literarischer Produktion in diesem kurzen, aber von den politischen Rahmenbedingungen des Faschismus bestimmten Zeitraum. ihre detaillierte Beschreibung schafft die Grundlage für die z.T. heftig umstrittene Beurteilung der Inklusion von AutorInnen in den Nationalsozialismus. Der methodische Ansatz des Handbuches ermöglicht es, weit über das von der Germanistik bevorzugte, als Hoch-Literatur Begriffene hinaus ein Gesamtspektrum literarischen Handelns in einem begrenzten Raum und Zeitabschnitt zu beschreiben und in seinen institutionellen Vernetzungen zu begreifen.
Das Standardwerk zur nationalsozialistischen Mediendiktatur in Österreich
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Klappentext zu „Literatur in Österreich 1938-1945 “
Auf der Basis umfassender Quellen (Archivalien, Druckschriften) versucht dieser Band erstmals, im Sinne von Grundlagenforschung eine wertneutrale, flächendeckende Bestandsaufnahme der Österreich betreffenden Objektbereiche Zensur/Förderung, literarische Vereine und Anthologien in der Form eines Handbuchs zu bieten. Sie sind zentrale Faktoren für die Kontextualisierung literarischer Produktion in diesem kurzen, aber von den politischen Rahmenbedingungen des Faschismus bestimmten Zeitraum. ihre detaillierte Beschreibung schafft die Grundlage für die z.T. heftig umstrittene Beurteilung der Inklusion von AutorInnen in den Nationalsozialismus.Der methodische Ansatz des Handbuches ermöglicht es, weit über das von der Germanistik bevorzugte, als Hoch-Literatur Begriffene hinaus ein Gesamtspektrum literarischen Handelns in einem begrenzten Raum und Zeitabschnitt zu beschreiben und in seinen institutionellen Vernetzungen zu begreifen.
Autoren-Porträt von Uwe Baur
Baur, UweUwe Baur ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Graz, Forschungsstelle Österreichische Literatur im Nationalsozialismus am Universitätsarchiv.
Bibliographische Angaben
- Autor: Uwe Baur
- 2021, 480 Seiten, Masse: 17,3 x 24,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205212347
- ISBN-13: 9783205212348
- Erscheinungsdatum: 07.06.2021
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