Legitimation einer staatlichen Industriepolitik und Analyse der europäischen Industriepolitik in ausgewählten Teilbereichen
Dissertationsschrift
Seit den Maastrichter Verträgen ist in Europa die industriepolitische Diskussion entflammt, ob die europäische Integration primär durch eine aktive Wettbewerbspolitik oder eine gestaltende Industriepolitik bewirkt werden soll. Für eine staatliche...
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Produktinformationen zu „Legitimation einer staatlichen Industriepolitik und Analyse der europäischen Industriepolitik in ausgewählten Teilbereichen “
Klappentext zu „Legitimation einer staatlichen Industriepolitik und Analyse der europäischen Industriepolitik in ausgewählten Teilbereichen “
Seit den Maastrichter Verträgen ist in Europa die industriepolitische Diskussion entflammt, ob die europäische Integration primär durch eine aktive Wettbewerbspolitik oder eine gestaltende Industriepolitik bewirkt werden soll. Für eine staatliche Industriepolitik finden sich sowohl historische und theoretische als auch empirische Legitimationen. Die erfolgreiche Aussenhandelspolitik der USA war bis in die 60er Jahre protektionistisch geprägt. Auch neuere theoretische Modelle begründen positive Wohlfahrtseffekte durch eine gestaltende Industriepolitik. Schliesslich ist die japanische Industriepolitik das prägnanteste Beispiel eines konzeptionierten Interventionismus. Daraus lassen sich Industriepolitikmechanismen ableiten und die Schwachstellen der europäischen Industriepolitik analysieren. Den industriepolitischen Statements wie auch den Branchenlösungen liegen durchweg oberflächliche Problemanalysen zugrunde. Die dann abgeleiteten Massnahmen sind entsprechend wenig fundiert und kaum problembezogen.
Inhaltsverzeichnis zu „Legitimation einer staatlichen Industriepolitik und Analyse der europäischen Industriepolitik in ausgewählten Teilbereichen “
Aus dem Inhalt: Für eine staatlich geleitete Industriepolitik finden sich historische, theoretische und empirische Begründungen - Vor dem Hintergrund der erfolgreich konzeptionierten Industriepolitik in Japan werden die Schwachstellen der europäischen Industriepolitik analysiert.
Autoren-Porträt von Jürgen Reul
Der Autor: Jürgen Reul, geboren 1966 in St. Tönis/Krefeld, studierte an der Universität Aachen von 1987 bis 1992 Betriebswirtschaftslehre. Von 1993 bis 1997 promovierte er im Fach Volkswirtschaftslehre. Seit 1992 ist er bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Düsseldorf beschäftigt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen Reul
- 1998, Neuausg., 365 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Masse: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631329164
- ISBN-13: 9783631329160
- Erscheinungsdatum: 01.02.1998
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