Leben als Lebensgeschichte und subjektives Tatbestandsmerkmal bei der Präimplantationsdiagnostik (PGD)
Nach deutschem Recht mit einem Exkurs zur Rechtslage in Südkorea. Dissertationsschrift
Im Hinblick auf die Präimplantationsdiagnostik (PGD) ist die Bedeutung des Zwecks, eine Schwangerschaft herbeizuführen, für die Interpretation des ESchG entscheidend. Die Interpretation dieses subjektiven Tatbestandsmerkmals setzt das Verständnis vom Wert...
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Produktinformationen zu „Leben als Lebensgeschichte und subjektives Tatbestandsmerkmal bei der Präimplantationsdiagnostik (PGD) “
Klappentext zu „Leben als Lebensgeschichte und subjektives Tatbestandsmerkmal bei der Präimplantationsdiagnostik (PGD) “
Im Hinblick auf die Präimplantationsdiagnostik (PGD) ist die Bedeutung des Zwecks, eine Schwangerschaft herbeizuführen, für die Interpretation des ESchG entscheidend. Die Interpretation dieses subjektiven Tatbestandsmerkmals setzt das Verständnis vom Wert des Lebens voraus, weil die Selektion von Embryonen in der PGD-Tatensequenz gleichzeitig die Verwerfung und die Einpflanzung von Embryonen beinhaltet. Wenn man das Leben als eine Lebensgeschichte versteht, sollte man bei der Interpretation des Zwecks, eine Schwangerschaft herbeizuführen, das Folgende in Betracht ziehen: Auch die nicht-körperlichen Interessen eines Menschen können als wichtige Elemente der Lebensgeschichte vor dem Wert des embryonalen Lebens Vorrang haben, und die Lebensgeschichte des künftigen Kindes muss somit ausreichend berücksichtigt werden.
Inhaltsverzeichnis zu „Leben als Lebensgeschichte und subjektives Tatbestandsmerkmal bei der Präimplantationsdiagnostik (PGD) “
Aus dem Inhalt : Problematik der Präimplantationsdiagnostik (PGD) - Grundlage des Embryonenschutzes: Zusammenhang zwischen Embryonen und Menschen - Leben als Lebensgeschichte und Lebensschutzkonzept - Embryonenschutzgesetz und die PGD - Vorschlag, den Zweck der Schwangerschaftsherbeiführung im rechtspolitischen Kontext zu konkretisieren - Koreanische Rechtslage und die dortige Regelung verschiedener biotechnologischer Eingriffe.
Autoren-Porträt von Na-kyoung Kim
Die Autorin: Na-kyoung Kim studierte von 1995 bis 1999 Rechtswissenschaften an der Korea-Universität in Seoul und schrieb dort zwischen 2000 und 2002 ihre Master-Arbeit. Ihre Dissertation verfasste die Autorin zwischen 2002 und 2006 an der Universität Frankfurt am Main und promovierte dort 2006. Ferner ist sie ab Ende 2006 als Gastforscherin im AHRC Research Centre for Studies in Intellecutal Property and Technology Law und im ESRC Centre for Social and Economic Research on Innovation in Genomics der Universität Edinburgh (Grossbritannien) tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Na-kyoung Kim
- 2006, Neuausg., 180 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Masse: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631561253
- ISBN-13: 9783631561256
- Erscheinungsdatum: 28.12.2006
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