Lautwandel in der Toponymie am Beispiel von Deutschschweizer Siedlungsnamen
Ortsnamen besitzen im Gegensatz zu Gattungswörtern keine lexikalische Bedeutung (mehr). Die fehlende Semantik hat eine Instabilität der Lautform zur Folge und macht sie besonders anfällig für Lautveränderungen, die in diesem Buch genauer untersucht werden....
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Klappentext zu „Lautwandel in der Toponymie am Beispiel von Deutschschweizer Siedlungsnamen “
Ortsnamen besitzen im Gegensatz zu Gattungswörtern keine lexikalische Bedeutung (mehr). Die fehlende Semantik hat eine Instabilität der Lautform zur Folge und macht sie besonders anfällig für Lautveränderungen, die in diesem Buch genauer untersucht werden. Die Arbeit befasst sich mit der Lautgestalt von Ortsnamen der deutschsprachigen Schweiz und ihrer historischen Entwicklung. Die Datenbasis bildet ein Korpus aus rund 1.200 Siedlungsnamen, die mit einem der typischen Siedlungsnamengrundwörter und -suffixe gebildet sind, wie z. B. -wil, -hausen, -dorf; -ingen, ikon/-ikofen. Es handelt sich um die erste umfassende Darstellung von Lautwandel bei Deutschschweizer Siedlungsnamen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mirjam Kilchmann
- 2022, 410 Seiten, Masse: 16 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Edition Vulpes
- ISBN-10: 3939112348
- ISBN-13: 9783939112341
- Erscheinungsdatum: 25.05.2022
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