Kunst. Religion
Versuch über ein prekäres Verhältnis
So hört und liest man oft: Kunst sei Religionsersatz geworden, Museen seien zu Kathedralen geworden - und Religion wiederum sei längst (jedenfalls im Westen) dermassen schmalbrüstig und schwächlich geworden, dass nur noch Ästhetisches und Künstliches von ihr...
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Produktinformationen zu „Kunst. Religion “
So hört und liest man oft: Kunst sei Religionsersatz geworden, Museen seien zu Kathedralen geworden - und Religion wiederum sei längst (jedenfalls im Westen) dermassen schmalbrüstig und schwächlich geworden, dass nur noch Ästhetisches und Künstliches von ihr künden könne. Kann man das so gelten und stehen lassen?
Klappentext zu „Kunst. Religion “
In Wirklichkeit ist das prekäre Verhältnis von Kunst und Religion erheblich aufregender und widersprüchlicher, als es diese hingeworfene Kompensationsthese vermuten lässt.Ohne Zweifel: Kunst und Religion teilen einen gemeinsamen Ursprung.
Traumatisches ist ihnen nicht fremd, auch Therapeutisches nicht.
Verstünden wir diesen Einsatz, dieses Wirken nicht länger, wäre uns unser Selbstverständnis genommen, unsere Wurzel gekappt.
Ein spannender Essay.
In Wirklichkeit ist das prekäre Verhältnis von Kunst und Religion erheblich aufregender und widersprüchlicher, als es diese hingeworfene Kompensationsthese vermuten lässt.
Ohne Zweifel: Kunst und Religion teilen einen gemeinsamen Ursprung.
Traumatisches ist ihnen nicht fremd, auch Therapeutisches nicht.
Verstünden wir diesen Einsatz, dieses Wirken nicht länger, wäre uns unser Selbstverständnis genommen, unsere Wurzel gekappt.
Ein spannender Essay.
Ohne Zweifel: Kunst und Religion teilen einen gemeinsamen Ursprung.
Traumatisches ist ihnen nicht fremd, auch Therapeutisches nicht.
Verstünden wir diesen Einsatz, dieses Wirken nicht länger, wäre uns unser Selbstverständnis genommen, unsere Wurzel gekappt.
Ein spannender Essay.
Lese-Probe zu „Kunst. Religion “
"Im Verhältnis von Kunst und Religion hat sicheine Ablösung vollzogen. In der Kunst wird artikuliert,
was einst in der Religion beheimatet war:
die Erfahrung von Verletzung und Verheilung.
Aber Ablösung ist nicht bedeutungsgleich mit
der Vernichtung oder restlosen Verabschiedung
des Alten. Denn Kunst kann Religion nur deshalb
beerben, weil es, trotz aller Klüfte, auch
Kontinuität gibt, eben die Erfahrung von Verletzung
und Verheilung."
Inhaltsverzeichnis zu „Kunst. Religion “
InhaltVorwort1 Die Kritik des Zeitalters angesichts der Frage, was Kunst sei2 Die Suche nach Verheilung3 Die Archäologie eines Traumas4 »Reale Gegenwart«: Über Epiphanie5 Woher stammt die Frage nach dem Sinn unseres Lebens? (Und was hat die Kunst damit zu tun?)6 Religion als Nervensache - Anmerkungen über Blasphemie und Kunst7 »Ist niemand mehr da unten drin, dem eine warme decke guttun könnte?« Über das Gespräch mit den TotenBibliographie
Autoren-Porträt von Jean-Pierre Wils
Wils, Jean Pierre1957 in Belgien geboren, studierte Theologie und Philosophie in Leuven und Tübingen, lebt in Kranenburg bei Kleve. Promotion, Habilitation. Seit 2010 Ordinarius für Politische Philosophie und Kulturphilosophie; langjähriger Direktor des "Zentrums für Ethik" an der Universität Nijmegen/Niederlande. Gastprofessor an der Hochschule für Kunsttherapie in Nürtingen/Baden-Württemberg. Zahlreiche Publikationen, Vorträge; u.a. "Ästhetische Güte" (1990), "Nachsicht" (2006), "ars moriendi" (2007), "Gotteslästerung" (2007), bei Klöpfer & Meyer erschien 1999 "Die Moral der Sinne".
Bibliographische Angaben
- Autor: Jean-Pierre Wils
- 2014, 272 Seiten, Masse: 13,4 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Klöpfer & Meyer Verlag
- ISBN-10: 3863510828
- ISBN-13: 9783863510824
- Erscheinungsdatum: 07.04.2014
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