Kunst-Geburten
Kreativität, Erotik, Körper
Zeugung, Geburt, Liebe, Erotik in der
Kunst - wie hat das angefangen?
Welche Bilder fanden die Künstler der
Frühen Neuzeit dafür?
Ulrich Pfisterer kommt in seiner glänzenden
Studie verblüffenden Beispielen
und Zusammenhängen auf die Spur.
Kunst - wie hat das angefangen?
Welche Bilder fanden die Künstler der
Frühen Neuzeit dafür?
Ulrich Pfisterer kommt in seiner glänzenden
Studie verblüffenden Beispielen
und Zusammenhängen auf die Spur.
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Produktinformationen zu „Kunst-Geburten “
Zeugung, Geburt, Liebe, Erotik in der
Kunst - wie hat das angefangen?
Welche Bilder fanden die Künstler der
Frühen Neuzeit dafür?
Ulrich Pfisterer kommt in seiner glänzenden
Studie verblüffenden Beispielen
und Zusammenhängen auf die Spur.
Kunst - wie hat das angefangen?
Welche Bilder fanden die Künstler der
Frühen Neuzeit dafür?
Ulrich Pfisterer kommt in seiner glänzenden
Studie verblüffenden Beispielen
und Zusammenhängen auf die Spur.
Klappentext zu „Kunst-Geburten “
Wenn Amors Pfeil trifft, zeichnet er das Portrait der geliebten Person direkt insHerz - weshalb der Liebesgott vom italienischen Dichter Petrarca als grösster
Künstler gerühmt wurde. Ulrich Pfisterer erschliesst in Texten und Bildern die
grundlegenden Zusammenhänge zwischen Kunst und Liebe.
Schon Cicero wies auf die sprachliche Verwandtschaft zwischen dem Pinsel
[pennellus], der Feder [penna] und dem Penis hin. Neben dem erotisch- sinnlichen
Aspekt steht aber auch der von Zeugung und Geburt der Künste.
Die Kunst wird körperlich empfunden. Und nicht nur die Antike, auch
das Christentum steht Pate, wenn sich etwa die Allegorien auf Gerechtigkeit
und Frieden in einem leidenschaftlichen Kuss verbinden. Auf einem niederländischenStich von 1580 sind es dann erstaunlicherweise Fleiss und Arbeit,
die sich küssen.
In der Renaissance war die Erotisierung der Kunst in Wort und Bild allgegenwärtig
- und rechnete mit dem Kunstliebhaber als voyeuristischem Dritten, der
an all dem sein Vergnügen hat.
Ulrich Pfisterer, einer der profiliertesten jüngeren Kunsthistoriker, lassen
sowohl die Kunst- Liebe als auch ihre zahlreichen Zeugnisse in schriftlichen
Quellen und Bildern nicht los - hier fasst er die Ergebnisse seiner Forschungen
zusammen.
Autoren-Porträt von Ulrich Pfisterer
Ulrich Pfisterer, geboren 1968, hat in Freiburg/Br. und München Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie studiert, war Stipendiat der Bibliotheca Hertziana in Rom und am Kunsthistorischen Institut in Florenz und ist seit 2006 Professor für Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians- Universität München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Pfisterer
- 2014, 192 Seiten, Masse: 16,9 x 24,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Wagenbach
- ISBN-10: 3803151872
- ISBN-13: 9783803151872
- Erscheinungsdatum: 16.09.2014
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